Altvertrautes, glitzernde Siegel und leckere Bräzeli…
Ich gehörte seit jeher zu den Menschen, die Dinge mit einem Hauch Nostalgie mögen. So habe ich mich auch besonders gefreut, als ich die alten Siegel meiner Familie wieder gefunden habe. Sogar das Siegel meines
Ururgrossvaters war dabei. Auch in Bezug auf das Kochen mag ich zwischendurch gerne etwas Altbewährtes. Und nicht zuletzt freue ich mich, wenn Beziehungen ein gewisses Alter erreichen. So kommt es nicht von Ungefähr, dass ich einmal mehr ein kleines Projekt mit Kathrin vom Foodblog www.kuisine.ch gestartet habe. Ich kenne sie ja bereits seit der Schulzeit und schon damals haben wir oft kreative Sachen zusammen gemacht – nicht immer zur Freude von Lehrern und Eltern. Heute können wir zum Glück selber bestimmen, ob und wann wir zusammen etwas werkeln wollen. Manchmal hat das Erwachsenwerden auch seine Vorteile;)
Ururgrossvaters war dabei. Auch in Bezug auf das Kochen mag ich zwischendurch gerne etwas Altbewährtes. Und nicht zuletzt freue ich mich, wenn Beziehungen ein gewisses Alter erreichen. So kommt es nicht von Ungefähr, dass ich einmal mehr ein kleines Projekt mit Kathrin vom Foodblog www.kuisine.ch gestartet habe. Ich kenne sie ja bereits seit der Schulzeit und schon damals haben wir oft kreative Sachen zusammen gemacht – nicht immer zur Freude von Lehrern und Eltern. Heute können wir zum Glück selber bestimmen, ob und wann wir zusammen etwas werkeln wollen. Manchmal hat das Erwachsenwerden auch seine Vorteile;)
Jedenfalls haben wir uns letzthin zum „Bräzelen“ und Basteln getroffen. Weil ich eben die alten Siegel gefunden habe, hatte ich die Idee, dass wir die zwei Dinge verbinden sollten. Bräzeli sind eine alte Schweizerische Süssspeise, die in einem Eisen gebacken werden.Der Bräzeli-Teig wird aus Butter und Rahm zubereitet und schmeckt einfach wundervoll (das Rezept dazu
findet ihr hier bei Kathrin). Und sie sind ein schönes Geschenk, das es verdient liebevoll verpackt zu werden. So kam ich auf die Idee mit den Siegeln. Denn das Backen von Bräzeli ist genauso ein Prägen einer Masse, wie wenn man ein Siegel in Wachs drückt.
findet ihr hier bei Kathrin). Und sie sind ein schönes Geschenk, das es verdient liebevoll verpackt zu werden. So kam ich auf die Idee mit den Siegeln. Denn das Backen von Bräzeli ist genauso ein Prägen einer Masse, wie wenn man ein Siegel in Wachs drückt.
Anhänger aus Wachs eignen sich wunderbar zum Verschliessen von Tüten, in welche die Bräzeli verpackt werden. Und da das Ganze auch etwas glitzern und funkeln soll, habe ich die Anhänger mit Glassteinen vom Mercato in Florenz ergänzt.Die Glassteine werden zuerst auf eine Schnur aufgezogen. Ich habe eine Baumwollschnur mit Goldfäden verwendet. Damit die Schnur festhält, habe ich sie auf ein Backpapier geklebt und dann dicht an die Perlen heran den Siegelwachs in einem Kreis aufgetropft und das Siegel hineingedrückt. Wenn der Wachs ausgekühlt ist, lässt er sich problemlos vom Backpapier trennen.
Dann müssen die Bräzeli nur noch in die Tüten gepackt und mit den Siegelanhängern zugebunden werden.
An Siegeln gefällt es mir wohl auch so sehr, dass es dafür steht, dass man Spuren hinterlässt und verbindliche Zusagen macht. Schliesslich wurden Siegel früher genau dazu verwendet, um zu garantieren, dass jemand sein Wort hält. Zusätzlich geht es mir wie der lieben Sheena aus dem Shop „Scrivimi“ aus Florenz (darüber habe ich hier berichtet). Sie sagte mir, dass ihr die Siegel besonders gut gefallen würden, weil sie sie an vergangene Zeiten erinnern würden, in denen Menschen noch Briefe schrieben, diese versiegelt und persönlich abgeliefert haben. Über den Zauber von (Liebes)-Briefen und Siegeln habe ich übrigens hier bereits einmal berichtet…
Kathrin und ihr Verlobter David von www.toldofoto.ch haben unser Projekt übrigens noch filmisch festgehalten. Ich liebe das Video. Meine Mama meinte, dass es sehr poetisch sei. Das trifft es perfekt!
Ich hoffe, dass Ihr auch die Gelegenheit habt, Spuren zu
hinterlassen und wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!
hinterlassen und wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!
Herzlichst, Eure Signora Pinella
Nicht nur das Video hat was poetisches, sondern auch die Bilder. Es sieht nach einem sehr gemütlichen Nachmittag aus. Und ihr wart ja sowas von produktiv. Die Liebe zu alten Sachen verstehe ich so gut. Die Rezepte habe ich eben bei Kathrin gelesen und hmm woher bekomm ich den ein Brezelieisen? Mein Freund glaub das seine Mama eins hat. Also hoffen wir mal…
Nächste Woche sehen wir uns ja schon und ich freu mich schon sooo fest.
Hab eine gute Woche und bis bald.
Herzlich
Kuhmagda
Brezeli sind hier Männersache! Erstens weil sie alle wegfuttern, bevor man hinsehen kann. Und Zweitens, weil das doch sehr viel Arbeit ist 😉
Mit Siegellack hantiere ich auch sehr gerne…. Ich liebe handgeschrieben Briefe, schreibe sehr gerne immer wieder welche.
Poetisch trifft es!!
Herzlichst
yase
Siegel haben für mich etwas mystisches und erinnern an frühere Zeiten, wo Botschaften noch per Brief von Mann zu Mann übertragen wurden. Auch ich liebe handgeschriebene Briefe sehr, aber einen versiegelten habe ich noch nie bekommen! Aber egal, ich freue mich einfach wenn er von Hand geschrieben ist – leider eine Seltenheit heutzutage!
Deine Brezeli haben mich daran erinnert, dass auch noch so ein Eisen zuhinterst im Kasten liegt! Es wäre wirklich Zeit, es wieder mal in Einsatz zu nehmen!
Es guets Tägli und es grüsst dich herzlichst Rita
Mmmmmhhh und wunderschön!
Das Video hat wirklich etwas Poetisches. Für mich war brätzele (mit Kinderleins) bis jetzt nicht wirklich poetisch, lach! Aber fein sind Brätzeli immer.
Liebe Grüsse
Simone
Liebe Theresa,
wie schön – das ist echt ein Thema, welches mit schon lange
intereressiert. Und es sieht auch noch so schön aus.
Glg Christiane
Deine, eure Bilder haben mich gefesselt. Wunderschöne Stimmungen und ganz lieben Dank,
Angelika