Von Veränderungen und neuen Lieblingen…

Von Veränderungen und neuen Lieblingen…

Von Veränderungen und neuen Lieblingen…

Seit meinem letzten Beitrag ist schon wieder einige Zeit vergangen… Aber Ich habe Euch ja schon von meiner Regel erzählt, dass ich wirklich nur dann blogge, wenn ich mich auch danach fühle. In den letzten Tagen habe ich aber ganz oft gedacht, dass ich Euch unbedingt von ein paar Dingen berichten möchte, die mich in den vergangenen Wochen begleitet und glücklich gemacht haben. Ich lese sehr gerne Empfehlungen und Tipps von anderen und will daher meine ebenfalls weiter geben.

Ein besonderer Favorit der letzten Wochen war natürlich unsere Reise nach Toronto, von der ich Euch hier und hier und hier bereits berichtet habe. Toronto ist eine interessante Stadt und mir hat es gut getan wieder einmal etwas Neues zu entdecken und über den Tellerrand zu blicken.

Auf der Reise hat mich eine neue Gesichtsmaske von Kiehls begleitet, die ich Euch wirklich von Herzen empfehlen kann. In grossen Städten habe ich oft das Gefühl, dass sich feine Partikel auf meiner Haut und meinen Haaren ablegen und dass ich dann besonders viel Pflege brauchen. Die «Ginger Leaf & Hibiscus Firming Mask» (*Werbung) von Kiehls ist bei meiner Mischhaut, die sich irgendwo zwischen Pickelteenie und ersten Falten befindet, echt Gold wert. Man trägt sie am Abend einfach wie eine Nachtpflege auf und muss sie anders, als das bei normalen Masken der Fall ist, nicht abwaschen, sondern lässt sie über Nacht arbeiten. Das Ergebnis ist am nächsten Tag nicht nur spür- sondern definitiv auch sichtbar. Leider sind die Kiehls-Produkte nicht gerade billig, aber sie sind enorm ergiebig, so dass man wenig davon braucht und lange Freude daran hat. Ich habe diese Maske übrigens selber gekauft und mache aus freien Stücken Werbung dafür. Offenbar muss man mit dem Inkrafttreten der neuen Datenschutzverordnung solche Dinge kennzeichnen. Diese Geschichte fand ich in den letzten Wochen übrigens enorm mühsam und anstrengend und hätte ich nicht Hilfe gehabt, hätte ich meine Blogs wohl einfach sang- und klanglos gelöscht und in die Versenkung geschickt…

Und obwohl es in diesem Beitrag ja um schöne Dinge gehen soll, möchte ich ganz allgemein kurz etwas zu den Veränderungen in der Blogger-Welt sagen. Ich habe damals mit dem Bloggen angefangen, weil ich ein Gefäss gesucht habe, in dem ich Geschichten (besonders auch aus der Zeit in Florenz) festhalten und teilen konnte. Über die Jahre entwickelte sich das Bloggen immer mehr zum Business… Das zeigt sich ja nun auch an dieser neuen Datenschutzgeschichte, die alle betrifft – auch alle diejenigen, die nur zur Freude bloggen, die nichts, aber wirklich gar nichts damit verdienen und einfach eine Plattform für ihre Kreativität suchen. Für mich ist dieser Spagat auch immer wieder schwierig. Da ich sowieso beruflich jeden Tag schreibe und als Journalistin arbeiten darf (wofür ich übrigens täglich aufs neue dankbar bin), habe ich ja schon ein Einkommen übers Schreiben. Trotzdem komme ich manchmal an den Punkt, an dem ich etwas frustriert bin. Besonders dann, wenn ich sehe, dass es Blogger gibt, die mit enorm wenig Aufwand und nicht wirklich qualitativ hochwertigem Inhalt Geld verdienen. Dann komme auch ich ab und zu an den Punkt, an dem ich tief durchatmen und mich daran erinnern muss, dass es um die Freude geht und nicht darum eine wandelnde Werbetafel zu sein und darum zeige ich Euch auch gerne meine Favoriten. Denn die habe ich ganz selber ausgesucht, getestet und weiss, dass sie gut sind.

Also weiter im Text. Gerade wenn ich ein Tief habe, dann höre ich auch immer gerne Hörbücher. Ich liiiiiiiiiebe Hörbücher. Schon als Kind habe ich stundenlang Kassetten mit Hörspielen gehört und die Liebe dazu habe ich offenbar immer noch nicht verwachsen. Hörbücher sind auch deshalb so etwas Wundervolles, weil ich sie hören kann, während ich zum Beispiel den Haushalt mache oder mit dem Auto irgendwohin fahre.

Weil der Signore weiss, wie gerne ich Hörbücher mag, hat er mir zu meinem Geburtstag Ende Mai ein Hörbuchabo von Bookbeat geschenkt. Für meine Sucht ist es nicht gerade förderlich, da ich nun mehr Hörbücher denn je höre… Eines, das ich Euch besonders empfehlen kann, ist das Buch «Glauben Sie nicht alles, was Sie denken: Anleitung für ein gesundes und glückliches Hirn» von Valerija Sipos. Das Buch ist genial und da ich zu den Menschen gehöre, die sich oft zu viele Gedanken machen und gerne auch mal sinnlos im Kreis denken, hat mir das Buch sehr gut getan. Gerade für Menschen wie mich, die eher ängstlich sind und dazu neigen sich viele Sorgen zu machen, ist ein bewusstes und kritisches Denken und ein gutes Verständnis für die Denkabläufe sehr wichtig.

Das Hörbuchabo war aber noch nicht alles. Zusätzlich hat mir der Signore auch noch ein rosegoldenes, federleichtes MacBook geschenkt, dass mich nun auf meinen langen Zugreisen zur Arbeit begleitet. Ich selber hätte mir das nie gekauft, da ich solche Dinge nicht für nötig halte und meine Elektrogeräte so lange brauche, bis sie komplett den Geist aufgeben. Da ich aber durch das Schleppen meines schweren Notebooks irgendwann ernsthafte Rückenprobleme entwickelt habe, dachte sich der Signore, dass nun genug sei damit. Und er hat richtig gedacht. Ich bin so glücklich, dass er so grosszügig ist und mir dieses wunderbare Geschenk gemacht hat.

Der jüngste Favorit der letzten Wochen war der Junggesellinenabschied meiner Sorella (viele von Euch kennen ja ihren Blog www.madamegaianna.blogspot.com). Sie hat sich ein Bastelnachmittag mit ihren Freundinnen gewünscht und diesen Wunsch haben meine älteste Schwester und ich ihr gerne erfüllt. Der Nachmittag war enorm gemütlich und stimmig und die Braut war rundum glücklich – was ja das Wichtigste ist bei einem solchen Anlass und mir einmal mehr gezeigt hat, dass es beim Heiraten einzig und alleine darum geht, dass Braut und Bräutigam ihren Weg finden und genau das tun, was für sie richtig ist.

Auf Instagram findet Ihr einen Beitrag mit vielen Bildern zum Junggesellinenabschied. Schaut dort einfach vorbei, wenn Ihr mehr darüber wissen möchtet. Die Dekoelemente habe ich übrigens bei www.mybridalshower.ch bestellt – auch die Anstecker mit verschiedenen Aufschriften wie «Team Bride», «Bride to be», «Mother oft he Bride» oder eben «Flower Girl» (da ich an diesem Tag für die Blumen zuständig war, hat das perfekt zu mir gepasst).

Ich freue mich übrigens ganz grundsätzlich, wenn Ihr mir auch auf Facebook und Instagram folgt und ab und zu vielleicht auch ein Like oder Kommentar hinterlässt. Denn am Ende des Tages ist das der wahre Lohn der Blogger und mich persönlich freut das immer sehr.

Ich wünsche Euch einen wundervollen Sonntag!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Genuss pur…

Genuss pur…

Genuss pur…

Ihr wisst ja vermutlich alle, dass ich sehr, sehr gerne esse. Obwohl das stimmt so nicht ganz. Essen, nur damit gegessen wurde, mag ich nicht. Aber ich geniesse gerne. Ich liebe es, wenn ich Zeit zum Kochen habe. Und noch mehr liebe ich es, wenn ich zuvor Zeit zum Einkaufen hatte und bewusst gute und hochwertige Produkte aussuchen konnte. Das ist für mich wahrer Luxus und bedeutet mir im häufig sehr hektischen Alltag vom Signore und mir sehr viel.

Heute nehme ich Euch daher an einen ganz besonderen Ort mit, von dem ich Euch schon ganz lange berichten wollte und der für mich Genuss pur bedeutet. Es ist das Spezialitätengeschäft Simplyfine in Thun. Wann immer ich in meine Heimat komme und genügend Zeit habe, schaue ich dort vorbei. Eröffnet wurde das Geschäft bereits vor etwas mehr als einem Jahr und als ich es entdeckte, war es Liebe auf den ersten Blick. Das lag vermutlich auch daran, dass man von der ersten Sekunde an spürt, wie sehr die Besitzer Anita und Stefan für gutes Essen schwärmen und den Laden mit Leib und Seele führen.

Das Besondere an den Produkten im Simplyfine ist, dass sie alle „Swiss Made“ sind, also von Schweizern produziert werden. Das können aber auch Schweizer sein, die in Australien Wein oder in Italien Oliven anbauen. Ich finde diese Idee grossartig und war so begeistert davon, dass ich einen Zeitungsartikel über dieses wundervolle Geschäft geschrieben habe, in dem Anita und Stefan nochmal genau erklären, wie und warum ihr Geschäftsmodell funktioniert. Hier könnt Ihr den Artikel Simplyfine lesen. Unter www.simplyfine.ch findet Ihr alle weiteren Informationen zum Geschäft.

Wenn Ihr also bei Gelegenheit nach Thun kommen solltet oder in dieser Gegend wohnt, freut es mich sehr, wenn Ihr im Simplyfine vorbeischaut. Es ist ein Besuch wert. Und allen anderen Leserinnen und Lesern lege ich ebenfalls ans Herz, nach genau solchen Geschäften in Eurer Region Ausschau zu halten. Sie verströmen einen Luxus und haben Produkte in einer so hohen Qualität, wie sie ein Grossverteiler nie haben wird. Und mir ist bewusst, dass dabei auch das Preisniveau anders ist. Aber genau das ist ja das Schöne. Man kauft dann auch bewusster ein, kocht mit mehr Bedacht und geniesst schlussendlich mit mehr Freude!

Ich wünsche Euch einen wundervollen Sonntag!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

P.S. Viele von Euch wissen vermutlich gar nicht, dass ich auf meinem zweiten Blog www.essenwiezuhause.ch regelmässig Rezepte veröffentliche und über alles rund ums Thema Geniessen schreibe. Ich freue mich sehr, wenn Ihr auch dort einmal vorbeischaut und den Blog natürlich ebenfalls abonniert!

Gut Ding will Weile haben & Februarfavoriten…

Gut Ding will Weile haben & Februarfavoriten…

Gut Ding will Weile haben & Februarfavoriten…

Nachdem es hier nun über eine Woche ruhig war, will ich Euch endlich noch meine Februarfavoriten zeigen. Warum die erst so spät kommen, hat mit meinem ganzen Februar zu tun… Er war einfach anstrengend und mühsam, ich hatte mir zu viel vorgenommen und das rächt sich dann manchmal. Ja, so einfach ist das.

Aber es gab auch schöne Dinge und an die will ich mich schlussendlich erinnern und will sie auch mit Euch teilen. Denn mein grösster Favorit waren wirklich alle Euren lieben und auch sehr zahlreichen Nachrichten auf den verschiedensten Kanälen. Jeder Like auf Facebook, jedes liebe Wort und jeder Kommentar freuen mich immer sehr. Ich finde es im Moment sehr schwierig meinen Platz in dieser immer stärker kommerzialisierten Bloggerwelt zu finden. Denn für mich sollte Bloggen einfach Freude machen. Trotzdem freue ich mich sehr, wenn sich ab und zu Kooperationen (wie zum Beispiel meine Valentinstags-Verlosung hier) ergeben. Dann bekomme ich aber auch immer mal wieder Anfragen, aus denen dann nichts wird. Meist geht es dabei null um Qualität der Bilder und Texte, sondern alleine um Reichweite. In solchen Situationen bin ich im ersten Moment immer etwas traurig und vor allem frustriert. Wäre ja auch komisch, wenn nicht. Trotzdem glaube ich auch fest daran, dass Dinge, die nicht zu uns passen, auch nicht zu uns kommen sollen.

Mein Blog soll der Ort sein, wo die Geschichten Platz finden, die ich in meinem Alltag als Journalistin nicht unterbringen kann oder auch gar nicht will. Es ist ein Platz für Herzensgeschichten und die Dinge, die mich glücklich machen. Und das Letzte, das ich tun will, ist Euch gegen Geld Dinge aufzuschwatzen, die ich selber eigentlich gar nicht haben möchte. Wenn ich Euch von Dingen erzählen, die mir gefallen, soll das von Herzen kommen. So freue ich mich, wenn ein ehrlicher und authentischer Austausch wie unter Freundinnen stattfindet. Dass genau dieser Austausch im Februar so rege war, hat mich sehr, sehr berührt und aufgemuntert!

Auch aus dem Beautybereich habe ich zwei Dinge für Euch, die ich von Herzen weiterempfehlen kann. Das erste ist Kokosöl (und ja, ich weiss, dass dieses Öl von weit her kommt und importiert werden muss, leider habe ich bisher noch keine Alternative dazu gefunden). Zum Kochen bin ich kein so grosser Fan von Kokosöl, aber für die Körperpflege schon. Denn ich mag den zarten Kokosduft und finde es super, dass ich das Öl sowohl auf die Lippen, auf die Haut wie auch auf die Haarspitzen auftragen kann. Während ich dafür sonst drei verschiedene Produkte brauchen würde, verbindet Kokosöl alles in einem. Das ist genial.

Im Ausverkauf im Januar und Februar halte ich auch immer nach Beauty-Schnäppchen Ausschau. Denn ich mag hochwertige Kosmetika, bin aber oft nicht motiviert so viel Geld dafür hinzulegen, weil ich weiss, dass die Produkte sowieso früher oder später im Ausverkauf landen und dort verscherbelt werden müssen, da es in der neuen Saison neue Produkte gibt, die nebenbei erwähnt vielleicht etwas eine andere Farbe oder Verpackung haben, aber schlussendlich fast das Gleiche enthalten… So habe ich mich sehr gefreut, als ich in einer Wühlkiste den Lipgloss von Lancome in der Farbe 333 gefunden habe, den ich schon vor Jahren einmal vom Signore geschenkt bekommen und dann nie nachgekauft habe. Manchmal hat man offenbar einfach Glück…

Weil es der Februar dann doch noch gut meinte mit mir, haben den Signore und ich ihn in Samedan im schönen Engadin beendet. Wir waren dort in den Skiferien und das hat uns gut getan, auch wenn ich am Anfang etwas Mühe hatte loszulassen und die Ferien auch wirklich zu geniessen. Aber gerade in solchen Momenten ist es gut, wenn man quasi zur Entspannung gezwungen wird, weil man weg von Zuhause ist und abgesehen von Skifahren und Wellness (wir waren wieder täglich im Mineralbad Samedan und das war einfach wunderschön) nichts zu tun hat.

Und bei unserer Rückkehr hat dann endlich meine Amaryllis geblüht, welche ich mir schon zu Weihnachten gekauft habe. Gut Ding will eben manchmal Weile haben. Vielleicht ist das auch für mich das perfekte Fazit von diesem Monat.

Man kann Dinge nicht zwingen zu erblühen, wenn sie einfach noch nicht bereit sind. Aber man sollte darauf vertrauen, dass sie es zu ihrer und damit genau zur richtigen Zeit tun werden…

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Wundertütenstiefel, erfüllte Träume und Verlosung…

Wundertütenstiefel, erfüllte Träume und Verlosung…

Wundertütenstiefel, erfüllte Träume und Verlosung…

Wie habt Ihr es so mit Träumen und Visionen und den Dingen, die Ihr in Eurem Leben erreichen möchtet? Für mich ist das ein etwas zwiespältiges Thema. Während es mir teilweise schwerfällt, meine eigenen Ideen und Projekte umzusetzen, weil mich gerne Mal Gedanken im Sinne von „Ach das kann ich sowieso nicht“ oder „darauf hat die Welt nun sicher nicht gewartet“ quälen, habe ich bei anderen selten Zweifel, wenn sie sich aufmachen und etwas erleben wollen. Oft fällt es mir halt einfach leichter, das Potential in den Anderen zu sehen. Ich arbeite an diesem Dilemma und eigentlich soll es heute auch nicht darum gehen. Denn ich habe eine echt schöne Geschichte für Euch, die Euch hoffentlich inspirieren wird… Zusätzlich gibt es etwas Schönes zu gewinnen.

Am besten würde ich mit den Worten „Es war einmal beginnen…“. Ja, ich glaube, das ist der perfekte Einstieg in meine Geschichte und das Beste an der Geschichte ist, dass sie zwar wie ein Märchen klingt, aber in Wirklichkeit passiert ist.

„Es war einmal eine überaus kreative, liebenswürdige und feinfühlige junge Frau. Sie träumte davon den Menschen die Weihnachtszeit mit ihren Wundertütenstiefeln und kleinen Überraschungen zu verschönern. Leider nahm sich die junge Frau, vielleicht war es sogar eine Prinzessin, viel zu wenig Zeit für sich selber, weil sie immer zuerst für die Anderen da war. Eines Tages entschied sie, dass damit Schluss sein soll und sie für einmal einen ihrer zwei Herzenswünsche umsetzten wolle. Sie suchte sich eine gute Fee (hier könnt Ihr bei der guten Fee vorbeischauen). Die gute Fee und die Prinzessin sassen lange zusammen, überlegten hin und her und berieten, wie der grosse Herzenswunsch der Prinzessin umgesetzt werden könnte. Das Ziel war es ja, dass möglichst viele Menschen dank der Prinzessin eine schöne Weihnachtszeit haben können. Die Fee und die Prinzessin entschieden dann, dass die Prinzessin ihre Stiefel am besten über die Internetseite www.wundertuetenstiefel.ch verkaufen würde. Und so arbeiteten sie stundenlang, nähten Stiefel, programmierten die Seite, kauften ein und bereiteten alles vor. Bis zu dem Tag, an dem alles fertig und bereit war und die Beiden feststellten, dass sie etwas ganz Besonderes erschaffen hatten. Und wenn sie nicht… Nein, nun fehlt noch ein Teil der Geschichte. Weil die Prinzessin gelernt hatte, dass man einfach auch mal an sich denken muss, ging auch ihr zweiter Wunsch in Erfüllung und es kam ihr Prinz auf einem herrlichen, roten, Elektropferd (ausserhalb der Märchenwelt nennt sich das Tesla;) angaloppiert.“

Nun könnte ich schreiben „Ende“. Das will ich aber nicht, weil das Märchen damit noch nicht vorbei ist. Denn Ihr alle liebe Leserinnen und Leser könnt auf www.wundertuetenstiefel.ch einen Stiefel für Euren Liebsten, eine Stiefelette für Eure Liebste oder ein Stiefelchen für die kleinen Lieblinge in Eurem Leben bestellen.

Zusätzlich könnt Ihr auf meinem Blog den Stiefel hier auf den Bildern (also die vom Signore auf Herz und Nieren geprüfte Männer-Prinzen-Tesla-Edition) gewinnen. Mitmachen kann jede volljährige Person mit oder ohne Blog. Hinterlasst mir einfach in der Kommentarfunktion am Ende des Beitrags (bitte einen Namen dazu angeben) oder auf Facebook oder auf Instagram einen Kommentar. Wenn Ihr den Link auf Facebook teilt (hier geht es zu meiner FB-Seite) oder dort oder auf Instagram (hier geht’s zu meinem Instagram-Account) kommentiert, habt Ihr doppelte bzw. dreifache Gewinnchancen. Die Verlosung läuft von heute an zwei Wochen bis am 5.November um Mitternacht. Ich gebe den/die Gewinner/in auf meinem Blog bekannt (Ihr müsst mir dann einfach eine Mail mit Eurer Adresse an mail@signorapinella.ch schicken, also vergesst nicht zu überprüfen, ob Ihr gewonnen habt, am besten abonniert Ihr unten den Blog, dann verpasst Ihr es nicht). Ich sende Euch dann den Stiefel zu.

Nun wünsche ich Euch einen guten Start in die neue Woche und hoffe, dass viele Eurer Träume wahr werden und Ihr mutig wie die Prinzessin die Sachen anpacken könnt, die Ihr gerne erreichen möchtet. Und wenn wir schon beim Wünschen sind: Es würde mich freuen, wenn Ihr meinen Blog (siehe Feld am Ende des Beitrags) abonnieren würdet. So wisst Ihr immer, wann ein neuer Beitrag kommt und für mich ist es eine schöne Form der Anerkennung. Zusätzlich plane ich eine ganz besondere Überraschung für die Adventszeit… Wenn Ihr die nicht verpassen wollt, müsst Ihr den Blog einfach abonnieren;)

Herzlichst, Eure Signora Pinella

P.S. die Prinzessin ist übrigens meine liebe, grosse Sorella und ich bin ganz fest stolz auf sie und freue mich, dass in ihrem Leben im Moment so viele schöne Dinge passieren! Sie hat übrigens auch noch einen wunderschönen Blog. Hier müsst Ihr unbedingt vorbeischauen!

La Glaneuse – das etwas andere Brockenhaus…

La Glaneuse – das etwas andere Brockenhaus…

La Glaneuse – das etwas andere Brockenhaus…

Was lange währt wird endlich gut. Dieser Satz trifft auf den folgenden Post perfekt zu. Denn ich hatte die Bilder dazu bereits im Februar gemacht und dann leider aus Versehen gelöscht. Da ich nun kürzlich nochmals in Biel war (hier habe ich darüber berichtet), kann ich Euch endlich das wundervolle Brockenhaus „La Glaneuse“ vorstellen. Ein Ort, der mich immer wieder verzaubert – und leider auch verführt… Denn ich kann ihn einfach nicht verlassen, ohne etwas zu kaufen.

„La Glaneuse“ bedeutet die Ährenleserin. Ich finde diesen Namen unsagbar poetisch. Denn er steht für die Menschen, die früher nach der Ernte die letzten Ähren, die auf dem Feld liegen blieben, gesammelt haben. Also das, was die Anderen zurückgelassen hatten und nicht mehr wollten. Die berühmteste Ährenleserin ist wohl Rut, aus dem gleichnamigen Buch der Bibel, die von der armen Feldarbeiterin zur Urgrossmutter von König David wurde.

Mir gefällt der Gedanke, dass man Zurückgelassenes nochmal mit neuen Augen betrachtet und dann vielleicht auch dessen Wert erkennt. So kommt es, dass etliche Dinge bei „La Glaneuse“ durchaus auch ihren Preis haben. Das soll aber auch so sein, denn es gibt dort sehr viele hochwertige Artikel. Gleichzeitig sind viele Sachen sehr günstig, so dass für alle etwas mit dabei ist. Da „La Glaneuse“ ein Betrieb der gemeinnützigen Gesellschaft Biel ist, kommt der Erlös aus dem Verkauf wohltätigen Projekten zugute. Das gefällt mir sehr gut.

Ich habe bereits mehrmals geschrieben, dass mir Biel sehr gefällt und alleine um dieses wundervolle Brockenhaus zu besuchen, lohnt es sich dahin zu reisen. Ich habe noch nie ein so schönes und liebevoll geführtes Brockenhaus gesehen und glaubt mir, ich war schon in wirklich vielen Brockenhäusern! Bei uns in der Familie gibt es da ja eine grosse Affinität dazu und bereits meine Grossmutter hat mich als kleines Kind zum Stöbern in Antiquitätenläden und Brockenstuben mitgenommen.

Manchmal lohnt es sich, Dinge nochmals von Neuem zu betrachten und zu bewerten und so vielleicht ihren verborgenen Wert zu erkennen…

Nun wünsche ich Euch einen wundervollen Tag! Ich verbringe meinen mit Mama Pinella und einer grossen und einer kleinen Freundin, denn ich habe etwas zu feiern…;)

Herzlichst, Eure Signora Pinella

P.S. unter www.laglaneuse.ch findet Ihr weitere Informationen zum Brockenhaus und Angaben zum Standort und den Öffnungszeiten.

In Biel zu Besuch bei Sarah Gold…

In Biel zu Besuch bei Sarah Gold…

In Biel zu Besuch bei Sarah Gold…

Weil es die letzten Tage so still war hier auf dem Blog, will ich Euch ein paar Muttertagsgrüsse schicken und zwar von einem ganz besonderen Ort, den ich kürzlich entdeckt habe. Ich bin beruflich oft in der ganzen Schweiz unterwegs und interessanterweise war ich nun schon dreimal in diesem Jahr für ein Interview in Biel. Dazu kam noch die Pressereise ins Dreiseenland, die mich auch nochmal dahin gebracht hat (darüber habe ich hier berichtet).

Bei jedem meiner Ausflüge nach Biel kam ich in der schönen Bieler Altstadt beim Laden von Sarah Gold Floristik vorbei und leider war er jedes Mal geschlossen – einfach weil ich über Mittag oder am Abend dort war. Am vergangenen Freitag hatte ich nun endlich die Gelegenheit mir das Geschäft anzusehen und mir nicht nur die Nase am Schaufenster platt zu drücken.

Sarah Gold heisst eigentlich Sarah Rufer und ich würde sie nicht „nur“ als Floristin, sondern vor allem als Künstlerin bezeichnen. Ihre Arrangements sind jedes für sich kleine Kunstwerke. Wer hier regelmässig mitliest weiss, dass ich Menschen, die schöne Dinge erschaffen sehr bewundere. Unter www.sarahgold.ch findet Ihr alle Infos zum Geschäft und natürlich die Öffnungszeiten.

Biel ist ganz Allgemein eine Reise wert und wird oft etwas unterschätzt. Die Altstadt ist ein Traum und es gibt viele hübsche, kleine Läden und schöne Bars und Restaurants. Dazu kommt die charmante Zweisprachigkeit der Stadt. Dieses Gefühl vom „Savoir Vivre“ überkommt mich in Biel jedes Mal aufs Neue.

In der Bieler Altstadt gibt es noch einen zweiten Ort, an den es mich jedes Mal zieht, wenn ich dort bin. Aber davon will ich Euch später noch erzählen… Ich hätte sowieso so viele Geschichten und Bilder für Euch bereit. Aber ich komme schlicht nicht dazu alles aufzuschreiben, weil so viel um den Signore und mich herum passiert. Es wird gearbeitet, geheiratet, Kinder kommen zur Welt und dann geht es immer mal wieder auf Reisen – das pure Leben eben. Aber mir gefällt das! Der Signore kommt übrigens heute endlich von einem Kongress in Japan zurück. Vielleicht ist er so lieb und schreibt einen Blogpost über seine Reise. Ich freue mich jedenfalls riesig, dass er wieder bei mir sein wird. Und es gibt definitiv heute kein Sushi im Hause Pinella (hier habe ich Euch erzählt, dass ich das eigentlich sehr mag). Der Signore wünschte sich Lasagne und ein Glas Chianti. Dann soll er das auch bekommen;)

Ich wünsche Euch einen wundervollen Sonntag und geht Blumen kaufen oder pflücken und überrascht Eure Lieben damit!

Herzlichst, Eure Signora Pinella