Ligne de Flottaison…

Ligne de Flottaison…

Ligne de Flottaison…

Es ist schon wieder viel zu lange her, dass der Signore und ich den Ferien waren und irgendwie ist der Alltag stärker und mit viel mehr Wucht über uns hineingebrochen, als das normalerweise der Fall ist nach Sommerferien. Gerade deshalb musste ich heute an die schöne Zeit in der Bretagne denken und will Euch noch eine kleine, modische Trouvaille zeigen, die ich gefunden habe. An unserem letzten Tag in Concarneau liefen wir zufälligerweise an einem frisch eröffneten Laden vorbei. Dort wird maritime Mode unter dem Titel „Ligne de Flottaison“ verkauft.
Wie das bei uns immer läuft, bin ich sofort in den Laden hinein gewieselt und der Signore folgte mir widerwillig… Der Besitzer zeigte uns dann nicht nur das Geschäft, sondern auch die Werkstatt, wo die coolen Taschen genäht und die Shirts und Hoodies mit eigenen Logos im Siebdruckverfahren bedruckt werden. Immer wenn Leute selber kreativ werden und solche Sachen machen, bin ich schwer beeindruckt und möchte der ganzen Welt davon erzählen…
Leider sind die Sachen bisher nur in Concarneau im wirklich wundervoll gestalteten Shop von „Ligne de Flottaison“ erhältlich. Bald schon soll es aber einen Online-Shop geben. Am besten schaut Ihr einfach regelmässig auf der Facebook-Seite von „Ligne de Flottaison“ https://www.facebook.com/Ligne-de-flottaison-Concarneau-1489298181322003/ vorbei, dann erfährt Ihr auch, wann die Sachen bestellbar sind.
Solltet Ihr nicht so lange warten mögen, kann ich Euch auch die Kleider von Saint James sehr empfehlen. Sie werden in Frankreich produziert, sind zwar etwas teurer, aber qualitativ sehr hochwertig und zumindest in der Schweiz teilweise auch erhältlich. Sogar der Signore hat sich einen wundervollen, blau-weiss-gestreiften Seemannspullover gekauft, in dem er zum Anbeissen aussieht mit seinem gebräunten Teint und den blauen Augen…
So, dass als kurzer Gruss von mir. Ich weiss, dass es hier im Moment sehr ruhig ist. Leider ist es das in meinem Leben nicht und daher fehlt einfach oft die Zeit und Energie zum Bloggen. Ich hoffe, dass sich das bald ändert… Über die genauen Umstände und das Warum werde ich Euch dann sicher
noch berichten. Im Moment komme ich aber immer mehr zur Erkenntnis, dass Kreativität Raum braucht und man manchmal etwas Altes loslassen muss, wenn man gerne etwas Neues beginnen will. Diese Prozesse sind nicht immer einfach und tun weh. Trotzdem wünsche ich mir und auch Euch gerade am heutigen Tag den Mut und die Kraft die Flügel aufzuspannen und zu fliegen!
Herzlichst, Eure Signora Pinella

La Signora besucht „Bella Casa“…

La Signora besucht „Bella Casa“…

La Signora besucht „Bella Casa“…

Wenn ein Laden den klangvollen Namen „Bella Casa“
trägt, dann kann er nur wundervoll sein. Diese Annahme bestätigte sich mir aufs
Schönste und Beste, als ich kürzlich die liebe Melanie in Niederlenz in ihrem
Geschäft besucht habe, das sie im letzten Mai eröffnet hat. Schon lange wollte
ich in ihrem Reich vorbei schauen, als ich dann auch noch eine wundervolle
Bloomingville Tasse gewonnen und die schönste goldene Lampe in ihrem Shop
entdeckt hatte, war klar, dass spätestens jetzt die Zeit gekommen war.

Wer Melanies Blog www.casa-del-cuore.blogspot.ch und ihren Onlineshop www.bella-casa.ch kennt, der kann bereits erahnen, dass auch ihr Laden ein Reich voller wundervoller Dinge sein muss. Und so ist es. Es sind aber nicht nur die schönen Sachen, sondern in erster Linie ist es vor allem die liebe Melanie selber, die den Besuch im „Bella Casa“ unvergesslich machen. Sie empfängt einem herzlich, hat für alle liebe Worte und einen Kaffee bereit und gibt einem einfach sofort das Gefühl willkommen zu sein.So hatten wir einen unglaublich unterhaltsamen Kaffee bzw. Teeklatsch (mit Tee aus dem Sortiment von Melanie, der soooooo unglaublich lecker schmeckt) und es kam mir vor, als würde ich sie schon ewig kennen.

Was mir an Melanie ihrem Laden so besonders gefällt, ist die gelungene Mischung zwischen Verspieltem und klarem Design. Sie hat viele Artikel meiner geliebten nordischen Designer und gleichzeitig gibt es viele Pastelltöne und hübsche, kleine Trouvaillen. Da Melanie selber Mama ist und weiss, was den lieben Kleinen gefällt, kommen auch sie nicht zu kurz.

 

Ich bewundere Melanie dafür, dass sie  es gewagt hat, sich zuerst mit dem Online Shop und jetzt auch noch mit dem Laden einen Traum zu erfüllen. Der Schritt in die Selbständigkeit braucht immer Mut. Melanie schreibt auf ihrer Internetseite: „Wenn Du meine Leidenschaft für schönes Design teilst, freue ich mich, Dir mit meiner Produktauswahl ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“ Und das gelingt ihr auf jeden Fall immer und immer wieder und sicher nicht nur bei mir!
Ich kann Euch nur ans Herz legen, unbedingt einmal bei Melanie im Laden in Niederlenz oder zumindest in ihrem Online-Shop oder auf ihrem wundervollen Blog vorbei zu schauen!
Herzlichst, Eure Signora Pinella

In WITRAS Welten…

In WITRAS Welten…

In WITRAS Welten…

Vor einigen Wochen war ich mit dem Signore für einige
Tage im wundervollen Engadin. Bei dieser Gelegenheit habe ich den WITRA concept
store in Samedan entdeckt. Er lag fast direkt gegenüber von unserem Hotel, ich
konnte der Versuchung einfach nicht wiederstehen und wollte unbedingt einen
Blick hinein werfen. Ich landete in einer Welt voller schöner Dinge, die mit
viel Liebe und einem ausgeprägten Gespür für Ästhetik ausgesucht worden waren.
Zu meinem grossen Glück waren die Geschäftsinhaberinnen Alice Winterhalder und Sandra Tramèr beide selber im Laden anwesend. Zu jedem ihrer Produkte kennen sie eine Geschichte. Sie sind mit seiner Herkunft vertraut, wissen wer die Sachen designt und hergestellt hat und welche Materialien verwendet wurden. Mir schien es, als würden sie damit jedem Artikel eine Seele verleihen, weil sie mit so viel Liebe und Begeisterung darüber sprachen. Auch die klare Gestaltung des Ladens gefiel mir sehr und natürlich der erstklassige Espresso, der mir serviert wurde.
Auf www.witracs.ch stellen Alice und Sandra ihr Geschäft so vor:
Mit dem WITRA concept store in Samedan haben wir für das Engadin eine Nische geschaffen. Hier fühlen sich Einheimische und Feriengäste angesprochen und wohl.
Bei der Auswahl des Sortiments ist uns wichtig, dass die Produkte eine sehr gute Qualität haben, etwas Besonderes sind und vorwiegend aus dem europäischen Raum kommen.
Unser Sortiment umfasst eine ausgewogene Mischung aus Wohnaccessoires, Lampen, Kinderbekleidung, Ledertaschen, Schmuck, trendige Cashmerepullover, Schals, Mützen, Seidenblusen, Shirts usw…

 

Es ist uns ein Anliegen, dass Sie für jede Gelegenheit etwas finden, für sich selber, das ganz spezielle Geschenk, oder das kleine Mitbringsel.
Ich hätte noch Stunden in diesem Paradies der Düfte, zarten Stoffe und des edlen Designs
verweilen können. Wir hatten aber am Nachmittag noch einen Ausflug nach Tirano geplant (darüber habe ich hier berichtet), so musste ich mich wohl oder übel und mit schwerem Herzen verabschieden.
Ich werde aber sicher so bald wie möglich wieder im WITRA concept store vorbeischauen und solltet Ihr einmal in dieser Gegend sein, müsst Ihr das auch unbedingt tun!
Ich wünsche Euch einen wundervollen Tag!
Herzlichst, Eure Signora Pinella

Schmuck gewordene Poesie…

Schmuck gewordene Poesie…

Schmuck gewordene Poesie…

Offenbar habe ich mit meinem letzten Post vielen Leserinnen aus dem Herzen gesprochen. Das hat mich sehr gefreut und ich danke Euch allen für die positiven Rückmeldungen und Eure lieben Kommentare. Weil Ihr scheinbar alle gespannt seid, wen ich denn Euch in meiner „Traumfänger“-Serie (mehr Informationen dazu gibt es hier) präsentieren werde, will ich heute eine ganz besondere Person und ihre Kreationen vorstellen. Ich will dazu kurz noch sagen, dass ich nicht nur über Blogs oder Geschäfte schreiben, sondern auch Menschen und ihre Projekte vorstellen möchte. Nun aber zu Tanja Gebhard und ihrem wundervollen Atelier Coquet.
Wenn ich je das Gefühl hatte, dass sich Poesie materialisiert hat und zu Schmuck geworden ist, dann war das in dem Moment, als ich zum ersten Mal auf Instagram die Kreationen von Tanja Gebhard gesehen habe. Unter dem Namen Atelier Coquet kreiert und vertreibt sie seit sechs Jahren ihren eigenen Schmuck.
Der Name Atelier Coquet wiederspiegelt die Arbeiten von Tanja Gebhard auf einmalige Art und Weise. Ihr Schmuck ist nicht nur Zierde, sondern jedes einzelne Stück scheint seine eigene Geschichte von Träumen aus dem Morgenland, den Sternen oder alltäglichen, kleinen Trouvaillen, vom Kokettieren und spielen zu erzählen.
Sie interessiere sich sehr für Geschichte, erzählte mir Tanja Gebhard, als ich kürzlich an einem Markt die Ehre hatte sie persönlich kennen zu lernen. Historische Darstellungen und Designs seien bereits in ihrer
ersten Ausbildung zur Floristin ein wichtiges Thema gewesen. Schliesslich könne man nicht immer alles neu erfinden und auch die Mode wiederhole sich immer wieder. „Trends hinterherzulaufen ist auch nicht mein Ding. Aber irgendwie scheine ich es intuitiv richtig zu machen und dann doch mit meinen Entwürfen
den Geschmack der Kundinnen zu treffen“, betont die Designerin.
Ihren Schmuck vertreibt sie einerseits über das Internet, anderseits ist sie auch immer wieder an Märkten anzutreffen und auch in auserwählten Läden (die Liste davon gibt es hier) werden die Kreationen von Atelier Coquet verkauft. Tanja Gebhard schätzt den Kontakt zu den Kunden und geniesst es, wenn sie sieht, dass ihr Schmuck Freude bereitet. Mit ihrer charmanten Art verzaubert sie die Kundinnen und Kunden und bereits ihre Kleidung und ihr Auftreten zeugen von grossem Stilgefühl und von ganz viel Lebensfreude.
Viele Materialien und Stücke des Schmuckes von Tanja Gebhard stammen aus Indien oder werden dort produziert. „Vergolden lasse ich den Schmuck aber ausschliesslich in der der Schweiz. Das ist mir ein wichtiges Anliegen, denn beim Vergolden werden heikle Chemikalien verwendet und dabei ist es wichtig, dass die Leute, welche damit arbeiten, gut geschützt sind und dass damit korrekt umgegangen wird.“
Ihr Atelier Coquet – der Name kommt vom französischen Wort kokettieren – gründete die Designerin, als sie nach der Geburt ihrer Zwillinge wieder ins Berufsleben einsteigen wollte. „Schon als kleines Mädchen habe ich Schmuck aus Pailletten hergestellt und auf dem Markt verkauft. Die Liebe zum Schmuck war also schon früh da.“ Und ist glücklicherweise geblieben und macht nun mich und hoffentlich auch Euch sehr glücklich…
Alle weiteren Informationen zu Tanja Gebhards Atelier Coquet und den Link zum Onlineshop findet Ihr unter www.ateliercoquet.ch Glaubt mir, ein Besuch lohnt sich!
Ich wünsche Euch einen verspielten, schmucken Tag voller Poesie!
Herzlichst, Eure Signora Pinella

 

P.S. und an alle männlichen Leser: Tanja Gebhard verpackt ihre Schmuckstücke wundervoll und verschickt sie innerhalb weniger Tage – einfach für den Fall, dass ihr mal wieder einen Geburts- oder Jahrestag
vergessen haben solltet;) Und von wegen männlich: Die Bilder zu diesem Post hat zum grössten Teil der Signore gemacht (erinnert Ihr Euch noch, wie ich Euch hier über unsere Debatten beim Fotografieren berichtet habe;). Danke lieber Signore!

Im Reich der Baumhausfee…

Im Reich der Baumhausfee…

Im Reich der Baumhausfee…

Es war einmal eine Baumhausfee. Sie liebte schöne Dinge und Sächeli aus dem Norden. Eines Tages beschloss sie, dass sie damit auch anderen eine Freude machen könnte und begann über ein magisches Ding mit dem Namen Internet wundervolle Washi-Tapes, von ihr in ihrem anmutigen Dialekt „Klebi“ genannt, zu vertreiben. Und weil sich so viele Menschen an den Dingen und Sächeli freuten, kamen immer mehr Dinge und Sächeli in ihrem Online-Shop dazu.
Nach einiger Zeit stellte die Baumhausfee fest, dass es noch besser wäre, einen Ort zu schaffen, an dem sich all die lieben Leute ihre wundervollen Dinge und Sächeli gleich vor Ort anschauen, einen Kaffee trinken,
zusammen sein und ein paar gemütliche Stunden verbringen könnten. So suchte sie nach einem Ort, an dem dies möglich war, fand ihn kurz vor Weihnachten, eröffnete den Laden ratz fatz und machte damit auch eine Signora Pinella glücklich, die im fernen Italien davon träumte, endlich vor Ort die schönen Dinge und Sächeli bestaunen zu dürfen….
An einem kalten, grauen Samstag im Januar wurden die Träume der Signora wahr und sie machte sich zusammen mit einer anderen Träumerin (es war Kathrin vom Blog www.kuisine.ch) auf in das ferne Langnau im tiefen Emmental, um in die wundervolle Welt der Baumhausfee einzutauchen. Es gesellte sich auch noch Kuhmagda (www.kuhmagda.blogspot.ch) zu ihnen und sie verbrachten einen wundervollen Tag im Reich der Baumhausfee. Weil dort immer wieder Wunder vorkommen, stiess ganz zufälligerweise auch noch Simone (www.roesis.blogspot.ch) zu ihnen und dann wurde gefachsimpelt, ausgetauscht und diskutiert, was das Zeug hält.
Natürlich durfte auch das Einkaufen nicht fehlen. Denn die liebe Baumhausfee teilt ihre Schätze gerne und lässt alle an ihren nordischen Wohnträumen Anteil haben. Einfach wundervoll! Und nach vielen Stunden des Plauderns und sich Wohlfühlens machten sich die Damen alle wieder auf den Nachhauseweg. Im Herzen die Erinnerung an all die schönen Dinge und Sächeli und an der Hand je mindestens eine grosse, schwere Einkaufstüte. Die Baumhausfee winkte ihnen nach und wusste, diese Damen hatten sie nicht zum letzten Mal in ihrem Reich besucht…
Wenn auch Ihr Anteil haben möchtet an den Schätzen der Baumhausfee, könnt Ihr sie virtuell auf www.baumhausfee.ch oder www.baumhausfee.blogspot.ch oder ganz real in ihrem Reich im je nach dem fernen oder nahen Langnau im schönen Kanton Bern in der Schweiz besuchen.
Ich hoffe, dass Euch meine kleine Geschichte gefallen hat und wünsche Euch eine märchenhafte Woche!

 

Herzlichst, Eure Signora Pinella