Da es in unserem Umfeld von Kindern nur so wimmelt, komme ich immer mal wieder dazu Aufgaben als Babysitterin zu übernehmen. So habe ich kürzlich auf meine kleine Freundin aufgepasst (über ihre Mama habe ich hier berichtet) und dabei einen ganz wunderbaren Ort in Zürich entdeckt. Ich will Euch gerade heute davon berichten, weil Ihr vielleicht auch noch nach Ausflugszielen für die Ostertage sucht. Dafür ist das Zoologische Museum in Zürich perfekt geeignet. Denn obwohl ich ja definitiv dem Kindesalter entwachsen bin, hat es sowohl mich, wie meine zweijährige Begleitung sehr angesprochen.
Das Zoologische Museum bietet auf zwei Stockwerken eine Auswahl von über 1500 Tierexponaten aus aller Welt. Während im Erdgeschoss die einheimischen Tiere ausgestellt sind, befinden sich im Untergeschoss Tiere geordnet nach zoogeografischen Regionen. Das Angebot wird durch wechselnde Sonderausstellungen ergänzt. Aktuell können die Besucher in der Ausstellung «Grimms Tierleben» mit einem Zauberstab 10 Märchentiere – von den Raben über die Hausmaus bis zum Hirsch – zum Sprechen bringen. Die Tiere erzählen über ihre Rollen, klagen ihr Schicksal, prahlen mit ihren Heldentaten oder bringen einen ganz einfach zum Schmunzeln. Im Forschungscamp geht es dann wissenschaftlicher zu und her. Wie findet man einen Bären in stockdunkler Nacht? Wie lockt man einen Dachs in eine Fotofalle? Forschende erzählen multimedial von ihrer Arbeit, und das Publikum testet eine Fotofalle und identifiziert Mäuse mit einem Chip-Lesegerät. Zur Abrundung lauscht man in gemütlichen Hörhöhlen Grimms Märchen vom Klassiker «Der Wolf und die sieben Geisslein» bis hin zu weniger bekannten wie «Die Eule». Die Sonderausstellung ist noch bis am 28. Mai zu sehen.
Die Sonderausstellung hat es mir besonders angetan. Meiner kleinen Freundin auch. Leider machte ich dann den Fehler, dass ich sie aus ihrem Wagen aussteigen liess. Sofort stürmte sie auf die Tierexponate los, die in der Sonderausstellung nicht hinter Glas sind, und wollte mit Bär und Wolf kuscheln und den Fuchs am Schwanz ziehen. Da ich meinen guten Ruf als Babysitterin nicht gefährden wollte und keine Lust hatte in hohem Bogen aus dem Museum geworfen zu werden, habe ich sie dann ganz schnell wieder in den Buggy zurück gepackt;)
Die Geschichte der reich bestückten Sammlung des Zoologischen Museums Zürich reicht übrigens weit zurück. Die Exponate wurden von zahlreichen Forschenden bereits seit etlichen hundert Jahren zusammengetragen. Ihr wisst ja, alte, vielleicht etwas verstaubte Sachen gefallen mir besonders gut!
Das Zoologische Museum befindet sich an der Karl-Schmid-Strasse 4 in 8006 Zürich und ist von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zum Museum und den Sonderausstellungen gibt es unter: www.zm.uzh.ch
Jedenfalls finde ich Babysitten super, wenn ich ganz nebenbei noch schöne Sachen entdecken und daraus sogar einen Post für Euch machen kann. Ich hoffe, dass ich jetzt dann auch noch die Zeit finde, Euch meine Osterdeko zu zeigen und danach gibt es dann ein paar freie Tage mit Eisersuchen, süssem Nichtstun und ganz viel Familie und Schokolade…
Nach unserem wirklich schönen Frankreich-Urlaub um letzten Sommer (hier und hier und hier habe ich darüber berichtet), waren der Signore und ich nicht mehr zusammen in den Ferien. Gerade deshalb haben wir die letzte Woche, die wir endlich wieder zusammen in Italien verbrachten, unsagbar genossen. Zuerst ging es ins Val Gardena zum Skifahren. Das war eine lustige Geschichte. Ich wurde dahin auf eine Pressereise eingeladen und habe gefragt, ob der Signore nachkommen dürfe. Nach und nach haben sich offenbar viele wieder abgemeldet und schlussendlich wurde die offizielle Pressereise abgesagt. Weil ich aber trotzdem gerne dahin wollte, gab es dann eine Individualreise für den Signore und mich. Davon werde ich Euch auch noch berichten. Nach ein paar Skitagen ging es dann weiter in unser geliebtes Florenz. Ach war das schön. Einfach traumhaft. Ich war überrascht, wie sehr sich die Stadt in den vergangenen zwei Jahren gewandelt hat. Und weil ich wieder viel entdeckt habe, müsst Ihr nun damit leben, dass es wieder ganz viel zum Thema Firenze auf diesem Blog gibt.
Dass das Weingut Le Filigare ein traumhaft schöner Ort ist, habe ich Euch bereits hier und hier und hier erzählt. Jedes Mal, wenn wir durch die Hügel des Chianti fahren und zum Schluss auch noch über das wirklich schlechte, letzte Stück der Strasse holpern, nimmt es mir fast den Atem. Und dieses Mal war der Ausblick in die Olivenhaine und Weinberge noch viel schöner, als ich ihn in Erinnerung hatte.
Das sanfte Abendlicht liess alles so magisch aussehen. Könnten der Signore und ich nochmals heiraten, dann würden wir das genau auf diesem Weingut tun. Ach wäre das schön… diese Aussicht, kombiniert mit erstklassigem Wein und den besten italienischen Spezialitäten. Vielleicht können wir mal unseren Kindern eine solche Hochzeit ausrichten – obwohl die dann vermutlich so genug von unserem Italien-Fimmel haben werden, dass sie im hohen Norden in einer Schneehöhle heiraten wollen;)
Wenn wir schon beim Thema Spezialitäten sind – italienisches Essen ist ja einfach per se einmal gut – aber die Florentiner haben es nun auch endlich verstanden, dass man die eignen Produkte etwas besser vermarkten sollte. So gibt es neu direkt gegenüber vom Palazzo Pitti ein hübsches, kleines Restaurant mit dem Namen „Olivia“, wo sich alles um Oliven und Olivenöl dreht. Diese Zutaten werden in jedes Gericht integriert. Das ganze Lokal kommt sehr hip und modern daher und das Essen ist leicht und gesund. Denn wenn mir in der Zeit in Florenz etwas gefehlt hat, dann war das leichteres Essen. Schwere Kost mit viel Fett, Wein und Fleisch gab es überall (was auch ok ist, denn so ist die Florentiner-Küche nun einmal). Hier findet Ihr mehr Infos zum Restaurant: www.oliviafirenze.com
Die Tage mit all diesen schönen Entdeckungen und den Treffen mit lieben Menschen sind nur so verflogen und ich werde aber noch lange in Erinnerungen daran schwelgen. Jedenfalls wollen wir so bald wie möglich zurück. Denn nicht nur mir, sondern auch dem Signore (oder besser gesagt dem Signore noch mehr), ist der Abschied wirklich schwer gefallen.
Je mehr Distanz ich zu unserer Zeit in Florenz bekomme, umso dankbarer bin ich dafür. Sie hat mich aus meiner Komfortzone heraus gebracht, gerade weil ich selber nie ein Jahr lang dorthin gegangen wäre. Und ja, als wir dort waren, war es oft hart. Wir waren knapp bei Kasse, lebten in einer Villa Durchzug in der es wechselweise feuchtkalt oder brütend heiss war und mussten in Rekordzeit eine neue Sprache lernen. Aber es war möglich.
Ein liebes Paar erzählte mir schon oft die Geschichte, dass sie sich am Anfang, als sie sich kennen lernten nicht ausstehen konnten. Sie drückten zusammen die Schulbank und fanden sich nur doof. Wenn man in einer Klasse ist, ist man dem Anderen aber zwangsläufig ausgesetzt. Gegen Ende ihrer Schulzeit fanden sie zum Erstaunen aller zusammen und niemand konnte es glauben. Aus Ablehnung wurde grosse Liebe. Genau so erging es mir mit Florenz. Zuerst fand ich alles dort soooooo sch… doof. Ich hatte Heimweh, nervte mich über die Italiener, über das Wetter, die Wohnung und so weiter… Heute ist diese Stadt (nebst Thun) meine grosse Liebe unter den Städten dieser Welt – und ich habe nun doch schon ein paar Städte gesehen. So kann es gehen. Aber vielleicht ist genau das die Essenz der Liebe, dass man auch die Schwächen des Anderen haargenau kennt und annimmt und schlussendlich auch liebt. Ganz nach dem Motto „was sich liebt das neckt sich“ oder „man kann sich auch extrem doof finden und trotzdem ineinander vergucken“;)
Ich kann Euch wärmstens empfehlen nach Florenz zu reisen. Vielleicht werdet Ihr mich verstehen. Vielleicht auch nicht, einfach deshalb, weil bereits eine andere Stadt Euer Herz erobert hat… Aber ich weiss jetzt schon, dass ich ganz bald wieder dahin will. Und für den Fall, dass Ihr auch eine Reise nach Firenze plant, könnt Ihr Euch auf die kommenden Beiträge darüber freuen.
Ich hoffe, dass Euch meine Chianti-Bilder auch so gut gefallen wie mir und dass Ihr ein bisschen schwelgen konntet… Und es würde mich schwer interessieren, ob Euch auch schon so etwas passiert ist, dass aus heftiger Ablehnung plötzlich grosse Zuneigung wurde?
Eigentlich wollte ich mit Weihnachten noch etwas warten. Eigentlich bin ich noch nicht ganz bereit dafür. Doch dann erging es mir kürzlich ein bisschen wie Alice, die dem weissen Kaninchen folgte und im Wunderland landete… Und das kam so. Ich durfte die Weihnachtsausstellung vom Caramel-POP UP – www.caramelpopup.ch – in Schönenwerd fotografieren und da war es um mich geschehen.
Im Caramel POP UP finden immer wieder zeitlich begrenzte und einfach wundervolle Ausstellungen statt. Der aktuelle POP UP Store in diesem hübschen Holzhaus im Bally-Park ist eine Weihnachts-Traumwelt. Die Organisatoren haben liebevoll die schönsten Weihnachtsdekosachen zusammengetragen und unsagbar schön präsentiert. Ich hatte dieses Gefühl bisher nicht oft, aber würde ich eine Weihnachtsausstellung machen, dann müsste sie genau so aussehen.
Der Store ist jeweils über das Wochenende von Freitag bis Sonntag geöffnet. Und nun kommt der schönste Teil der Geschichte. Nächsten Samstag findet bereits zum dritten Mal der Sternenzauber Weihnachtsmarkt in Schönenwerd statt (hier findet Ihr alle Infos dazu). Meine Schwester www.madamegaianna.blogspot.ch investiert Jahr für Jahr viel Zeit und Liebe in dieses Projekt. Und auch Caramel POP UP wird mit einem Stand dort vertreten sein. Solltet Ihr also am nächsten Samstag noch nichts vorhaben, dann kommt unbedingt nach Schönenwerd an den Sternenzauber – und wenn Ihr schon etwas vorhabt, dann sagt es ab und kommt auch!
Und wenn Ihr dann noch mehr Weihnachtsinspirationen möchtet, dann schaut unbedingt im POP UP Store vorbei (die Öffnungszeiten findet Ihr hier). Ich bin dabei die vielen schönen Sachen von dort in meine Weihnachstdeko einzubauen und will Euch bald schon Bilder davon zeigen. Im Moment bin ich viele Ideen und Projekte am ausbrüten. Das ist auch gut so und ich hoffe, dass ich Euch noch vor Weihnachten von meinem allerneusten Herzensprojekt berichten kann… Ihr dürft gespannt sein.
Ich mag es einfach, wenn Träume wahr und Menschen kreativ werden. Deshalb habe ich mich auch in das Caramel-Weihnachtswunderland verliebt…
Weil ich mich letzten Frühling ins Südtirol verliebt habe (hier und hier habe ich darüber geschrieben), hat es mich die Tage nochmal dahin zurückgezogen. Besonders angetan hat es mir der Laden „Pur Südtirol“ in Meran. Dort finden Geniesser traditionelle Produkte in erstklassiger Qualität und zu
fairen Preisen. Zusätzlich werden direkt in und vor dem Laden Südtiroler Spezialitäten serviert.
Am „Pur Südtirol“ gefällt mir besonders die Art, wie der Stolz und das Bewusstsein für wen Wert lokaler Produkte vermittelt wird. Ich mag ja das Reisen und das Essen vor Ort sehr. Gleichzeitig fühle ich mich an solchen Orten besonders stark daran erinnert, dass ich die herrlichen Lebensmittel meiner Heimat noch viel mehr schätzen sollte. Besonders jetzt in der Fülle und Farbenpracht des Herbstes bin ich nochmals ganz bewusst am Geniessen.
Solltet Ihr also bei Gelegenheit eine Reise ins wundervolle Südtirol machen, besucht bitte einer der „Südtirol-Shops“. Unter www.pursuedtirol.com findet Ihr alle Standort. Übrigens gibt es auch einen Schweizer Online Shop, mit einem Teil der Produkte aus Südtirol, in dem aber zusätzlich auch noch Bündner-Spezialitäten angeboten werden: www.puralps.ch
Meine nächste Reise ins Meraner Land habe ich auch schon geplant. Denn leider war der liebe Signore noch nie da und muss diesen schönen Ort unbedingt auch kennen lernen. Dafür habe ich meine Sorella www.madamegaianna.blogspot.ch bequatscht mitzukommen. Sie hat meine Begeisterung sofort verstanden und wir verbrachten viele lustige Stunden mit erstklassigem Essen und gutem Wein zusammen.
Gerade wenn man schon lange nicht mehr zusammenwohnt, kann es schön sein, die Kindheit wieder etwas aufleben zu lassen. Noch heute können wir stundenlang „Personenraten“ usammenspielen und uns dabei kugeln vor Lachen. Das haben wir schon immer als Kinder am Abend vor dem Einschlafen gespielt. Das Spiel funktioniert so, dass sich die eine Person eine Person ausdenkt, die beide Spieler kennen, und die andere Person Fragen zu der Person stellt und versucht so schnell wie möglich herauszufinden, wen sich die erste Person vorgestellt hat. Die Fragen dürfen aber nur mit Ja oder Nein beantwortet werden. Also im Stil von „Ist die Person weiblich?“ oder „Ist die Person erwachsen?“ und so weiter. Und wenn Ihr Euch jetzt fragt, was daran so lustig sein soll, kann ich Euch nur raten es auszuprobieren. Ihr werdet es dann verstehen…
Ich wünsche Euch einen genussvollen und vergnüglichen Tag!
Kennt Ihr dieses wohlige Gefühl auch, das sich breit macht, wenn man sich einfach verstanden fühlt? Mir erging das kürzlich genau so, als ich die liebe Sally vom Blog www.puramentesally.com in Locarno traf. Ich habe ja schon einige Male erzählt, dass ich Dank meiner Suocera immer wieder die Gelegenheit habe ein paar schöne Tage im Tessin zu verbringen. Jedenfalls las Sally auf meinem Blog davon und meinte, dass wir uns einmal treffen sollten. So haben wir uns auf der Piazza Grande verabredet und uns dann in das wundervolle Lokal „Al Borgo“ an der Via Borghese 2 in Locarno gesetzt.
Die Zeit verging wie im Flug und ich hätte noch stundelang dort sitzen können. Ich mag Sallys Blog nicht nur wegen der schönen Gestaltung und Bilder und natürlich auch weil er auf Italienisch geschrieben ist, sondern auch wegen ihrer Ehrlichkeit. Ganz offen berichtet sie über die Herausforderungen des Lebens und spricht auch mal Themen an, über die sonst geschwiegen wird, und trotzdem kommen auch die schönen Dinge nicht zu kurz.
Einige Tage später hat mich dann auch noch die liebe Yase von www.alltagsaufhuebscher.blogspot.ch besucht. Eigentlich fühlte ich mich, als ob ich sie schon jahrelang kennen würde, da sie von der ersten Stunde an eine treue Leserin und Kommentatorin meines Blogs war. Auch mit ihr verging die Zeit wie im Flug und ich hätte mich gerne noch viel länger mit ihr über Gott und die Welt unterhalten. Yase ist übrigens eine unsagbar begabte Handwerkerkönigin und wenn Ihr auf der Suche nach Inspirationen rund ums Gestalten und Kreativsein seid, dann müsst Ihr unbedingt bei ihr vorbeischauen.
Meine Sorella www.madamegaianna.blogspot.ch gesellte sich auch noch zu uns und so war das eine fröhliche Runde mit viel Reden und Kaffeetrinken.
All diese Begegnungen mit wundervollen und inspirierenden Menschen machen für mich das Bloggen so wertvoll und ich freue mich von ganzem Herzen über alle Kontakte und Begegnungen, die sich dadurch ergeben haben.
Ich habe aber auch festgestellt, dass ein Blog dabei hilfreich sein kann, spannende Menschen kennen zu lernen. Wenn man mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt geht, gelingt das aber auch sonst ganz wunderbar. Ich hoffe, dass Euch das auch immer wieder passiert!
Herzlichst, Eure Signora Pinella
P.S. Zu meiner grossen Freude habe ich übrigens auch noch bei einer Verlosung der lieben Sally eine wunderschöne, rosa Überraschungsbox gewonnen (der Signore meinte schon, dass ich sie bestochen habe, weil ich die Box unbedingt gewinnen wollte… aber da ging alles ganz ordentlich und fair zu)! Grazie Mille dafür! Ich habe mich riesig darüber gefreut. Und wenn Ihr so eine Box für Euch oder jemanden damit beschenken wollt, findet Ihr sie unter: www.sweetlemonade.ch
Heimat bedeutet für mich immer auch, dass ich mich mit Dingen und Orten vertraut fühle, dass ich Routinen entwickle und dass ich kleine Inseln voller Glück finde. Bereits hier habe ich vom schönen Wochenmarkt in Oerlikon berichtet, der jeweils am Mittwoch- und am Samstagmorgen stattfindet. Nebst dem Blumen-Stand (über den ich eben hier schon mal geschrieben habe) ist der Früchte- und Gemüsestand der Familie Rossetti mein allerliebster Anlaufpunkt auf dem Markt. Ich finde da nicht nur ein reiches Angebot, sondern auch immer wieder herrliche Kochinspirationen.
Ihr wisst ja, auch Kochen bedeutet für mich ebenfalls Zuhause-Sein. Gerne gehe ich auch auf Reisen zum Einkaufen auf die lokalen Märkte und koche die Sachen dann – weil man das in Hotels nicht kann, mag ich die gar nicht so sehr.
Beim Rossetti gibt es sowohl Gemüse aus regionalem Anbau, wie auch Spezialitäten aus Italien. So kann ich, wenn ich mein liebes Firenze vermisse, einfach mit den typischen italienischen Früchten und Gemüsen gegen das Heimweh ankochen. Daheim ist immer der Ort, an dem man sichwehmütig an einen anderen erinnert! Das sagte der Lyriker Thomas S. Lutter nicht zu Unrecht.
Jedenfalls haben mich beim Rossetti kürzlich herrliche Pfifferlinge angelacht. Wenn man eine klein geschnittene Zwiebel und eine Knoblauchzehe in viel Butter andünstet, die Pilze putzt, klein schneidet und dazu gibt, das Ganze etwas Köcheln lässt, mit Salz und Pfeffer abschmeckt, auf einem hausgemachten Brot anrichtet und etwas Trüffelöl und Honig darüber giesst, dann sind diese Pilzschnitten einfach ein Traum und ein herrliches Essen an einem Herbsttag!
Solche Ideen kommen immer in meinen Kopf, wenn ich am Stand der Familie Rossetti stehe und dann weiss ich Heimat ist da, wo man zu gutem Essen inspiriert wird!
„Endet die Reise, beginnt das Angekommensein„, sagte der Journalist Walter Ludin. Das stimmt und ist gut so. Ich hoffe, dass Ihr in Eurem Leben auch Orte habt oder findet, die Euch einfach glücklich machen. Mein kleiner Tipp dazu: Manchmal muss man auch ausziehen um sie zu finden (ich muss mir das auch immer mal wieder selber sagen;)!
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