Maritime Mode und Träume vom Meer…

Maritime Mode und Träume vom Meer…

Maritime Mode und Träume vom Meer…

Ich weiss ja, dass alle sich über das anhaltend schlechte Wetter beschweren und ich traue mich kaum zu schreiben, dass ich ab und zu Regenwetter ganz gerne mag. Ich habe das kürzlich wieder festgestellt, als ich mit dem Signore trotz grauen Wolken am Himmel einen Ausflug nach Ascona gemacht habe (ich habe ja bereits hier und hier berichtet, dass wir in letzter Zeit häufiger ins Tessin reisen). Der Regen gaukelte zusammen mit dem See so ein bisschen die Vision vor am Meer zu sein (an einem richtigen Meer und nicht an einem Sandstrand in der Südsee) und weil wir auch noch Schiff gefahren sind, nahm ich das als Anlass ein maritimes Ringelshirt anzuziehen.
Wenn ich meinen absoluten Modefavoriten benennen müsste, dann wären das definitiv Ringelshirts – vorzugsweise in Blau oder Schwarz. Diese Shirts kombiniert mit rotem Nagellack und einem schönen Schmuckstück geben mir sofort das Gefühl gut angezogen zu sein. Mein liebstes Shirt habe ich in Rom bei Petit Bateau gefunden (hier habe ich über den Shoppingtrip mit der lieben Signora Rossi berichtet und hier habe ich Euch dieses Shirt gezeigt). Aktuell führen aber eigentlich alle Kleiderketten wieder Ringelshirts. Offenbar scheint dieser Trend noch etwas anzuhalten.
Nagellack ist bei mir dagegen ein schwieriges Thema. Eigentlich mag ich nur Durchsichtigen, zarte Nude- oder Rottöne. Alles andere passt irgendwie nicht wirklich zu mir. Im Moment hat es mir aber die Farbe „552 Rubis Folies“ von L’oreal“ besonders angetan. Es ist ein richtig sattes Rot, das gut deckt und schnell trocknet. Ideal also für einen ungeduldigen Menschen wie mich.
Bereits seit einiger Zeit bin ich stolze Besitzerin einer Kette von www.tenebris.ch Ich bin zufälligerweise in einem Geschäft in Zürich über diesen Schmuck gestolpert und habe die Designerin persönlich kennen gelernt. Und weil ich sowohl die Kette und auch die passenden Ohrstecker so oft trage, wollte ich Euch schon lange davon berichten.
Als Kind fand ich es besonders lustig anderen Menschen ganz viele Ketten anzuziehen und sie dann „Madame Bijoux“ zu nennen. Und obwohl ich dieses Behängtsein bei anderen unsagbar unterhaltsam fand und mich stundenlang damit Vergnügen konnte, hat es mir persönlich noch nie entsprochen. Da mein Verlobungsring und mein Ehering (wie Ihr ja schon oft auf Bildern sehen konntet) immer fester Bestandteil meines Outfits sind und zusammen bereits ins Auge fallen, trage ich nicht gerne zu viel weiteren Schmuck dazu, dieser sollte dann aber schon etwas Besonderes sein. Mit Erstaunen habe ich übrigens festgestellt, dass ich oft andere mit meinen selber gemachten Perlenkreationen beschenke (unter der Rubrik Perlenliebe findet Ihr ganz viele Posts darüber), aber für mich fast noch nie etwas hergestellt habe. Das will ich jetzt dann so bald wie möglich ändern!
Das sind also meine Gedanken zu maritimer, zeitloser Mode. Ich freue mich übrigens jetzt schon riesig darauf demnächst mit dem Signore an den Atlantik zu reisen, jeden Tag Fisch und Meeresfrüchte zu essen, Meeresluft zu schnuppern und mich mit neuen Ringelshirts einzudecken.
Ich hoffe, dass ich Euch etwas Farbe in diesen trüben Tag zaubern konnte!
Herzlichst, Eure Signora Pinella

Madame Gaiannas Firenze-Reisebericht…

Madame Gaiannas Firenze-Reisebericht…

Madame Gaiannas Firenze-Reisebericht…

Wie ich Euch bereits letzte Woche erzählt habe, reiste ich einmal mehr in den Süden. Die liebe Madame Gaianna (hier gehts zu ihrem Blog), hat für mich einen Reisebericht geschrieben. Ich wollte, dass Ihr meine Firenze-Abenteuer einmal aus anderer Perspektive zu hören bekommt und so konnte ich mich ganz aufs Fotografieren konzentrieren. Daher will ich gar nicht mehr länger ausholen und übergebe meiner Sorella Gaianna das Wort. Doch noch etwas: Vielen Dank für Deinen liebevollen Bericht, liebe Sorella. Er hat mich sehr gerührt und es war wirklich eine schöne Reise mit der ganzen Pinella Herde oder zumindest dem weiblichen Teil davon;)

Ganz ehrlich, es gibt einfachere Dinge im Leben, als die Wünsche einer Mutter und zwei Schwestern unter einen Hut zu bringen und alles dann noch hervorragend und zu aller Zufriedenheit zu meistern, aber beginnen wir von vorne…
 
Dem Zauber von „La Dolce Vita“ ist unsere Familie schon lange äusserst zugetan, aber seit dem einjährigen Aufenthalt von Signora und Signore Pinella in Florenz wurde daraus wahre Liebe. Italien fasziniert die Familie, weil verschiedenen Leidenschaften zum Zuge kommen. Einerseits das Interesse an Kultur und Geschichte, die Faszination der wunderschönen architektonischen Bauten, aber auch die lebhafte und interessante Kommunikation, sowie natürlich das leckere mediterrane Essen begeistern uns alle. Grund genug einmal mehr nach Florenz zu reisen, um genau diese Dinge zu geniessen.
 
Signora Pinella organisierte für uns alle, also für die Mama und uns zwei Schwestern, einen wunderbaren Aufenthalt in Florenz. Natürlich bezeichnen wir uns alle als unkompliziert, flexibel und offen, aber es wäre ja nicht so, dass da nicht die einen oder anderen Marotten vorhanden wären. Signora Pinella wusste geschickt und mit viel Geduld damit umzugehen und auf alle unsere Wünsche einzugehen.
 
Nach einer unterhaltsamen Fahrt im Zuge erreichten wir Florenz und freuten uns am angenehm warmen Wetter. Bevor wir unser Hotel aufsuchten, erfüllte uns die liebe Signora einen ersten grossen Wunsch. Wir machten Halt beim Mercato Sant‘ Ambrogio an der Piazza Ghiberti (hier und hier hat die Signora bereits darüber berichtet). Einem wunderschönen Markt, der nicht touristisch ist, und einen Stand hat, welcher die Herzen aller vier Frauen höher schlagen lässt. Die Perlenliebe ist in unserem Hause sehr ausgeprägt und färbte zum Glück auch schon auf die drei Nichten ab. Man soll ja schöne Dinge an die nächste Generation weitergeben. Wir wurden vom Perlenhändler freudig begrüsst und tätigten einen ersten Einkauf und er versprach uns am nächsten Tag extra für uns nochmals zu kommen. Anschliessend gönnten wir uns einen ersten Kaffeegenuss in der „Le Murate“. Man muss wissen, dass wir alle ausser der Mama, dem Kaffee verfallen sind und den italienischen starken Kaffee sehr mögen. „Le Murate“ ist ein wunderschöner Ort, welcher eine tragische Geschichte hat, heute aber zum Verweilen einlädt. Signora Pinella hat hier davon berichtet. An der Sonne sitzend erfreuten wir uns an den gekauften Perlenschätzen und den Ringen, welche wir vom Händler bekamen, vier rundum glückliche Frauen.
 
Das Hotel entpuppte sich als wahre Oase. Ein wunderschönes Appartemento mit zwei wunderschönen Dachterrassen, es war uns allen auf Anhieb sehr wohl. Die Signora hatte auch da ein gutes Händchen. Das Apperitivo auf der Terrasse, umgeben von Olivenbäumen mit wunderbarem Ausblick, war einfach nur wohltuend und liess uns sofort entspannen.
 
Die nächsten Tage waren gefüllt mit angenehmem Wetter, viel Sonnenschein, gemütlichem Schlendern durch die Gassen, Besuchen in verschiedensten Cartolerias (auch so eine Leidenschaft von uns allen – die Signora hat hier und hier darüber berichtet), den Ausführungen der Signora zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten, dem Trinken von Kaffee und dem Geniessen leckeren Essens. Wir alle erlagen einmal mehr dem Charme der Stadt. Die gewaltigen Bauten faszinierten und überwältigten uns und spätestens beim Blick von der Piazzale Michelangelo (die Signora hat darüber hier ihren ersten Post geschrieben) auf die wunderschöne Stadt war uns allen klar, dass wir nicht das letzte Mal da waren.
Die liebe Signora Pinella bescherte uns drei wunderschöne Tage. Verschiedene Dinge, machten den Aufenthalt so besonders….
 
Beginnen wir mal damit, dass sie einfach eine liebevolle warmherzige und einfühlsame Frau, Tochter, Schwester und somit auch Reiseführerin ist. Sie ist auf unsere Wünsche eingegangen und wusste, was uns gefallen würde.
 
Zudem verfügt sie über ein enormes Wissen. Sie kann zu allen Sehenswürdigkeiten oder auch gesellschaftlichen und kulturellen Aspekten interessante Details weitergeben und diese auch noch äusserst unterhaltsam erzählen. Dadurch, dass sie auch viele Florentiner kennen lernen durfte, weiss sie viele interessante Anekdoten oder Gepflogenheiten, welche man sonst nicht erfahren würde. Signora Pinella kennt die Stadt schon fast wie ihre Hosentasche und führt einem sicher von einem Ort zum anderen.
 
Auch kulinarisch ist sie mit den Gepflogenheiten der Florentiner äusserst bewandert und kennt leckere Restaurants und weiss, wann es Zeit für eine Tasse Kaffee oder einen Aperitivo ist.
Aber wohl das Faszinierendste ist, dass sie sich in die Stadt einfügt, als sei sie von da. Die Florentiner halten Signora Pinella als eine von sich und sie blüht beim Wandeln durch die Stadt und beim Kommunizieren auf der Strasse oder im Taxi so richtig auf. Sie beherrscht die Sprache sehr gut, aber was wohl noch wichtiger ist, dass sie auch die Mimik und vor allem die Gestik so gut kann.
 
Liebe Signora und Sorella Pinella, vielen herzlichen Dank für die wunderschönen Tage im bella Italia. Danke, dass du uns einmal mehr die wunderbare Kultur etwas näher gebracht hast und wir das „Dolce la Vita“ so richtig geniessen konnten. Als Reiseführerin bekommst du von uns allen eine glatte sechs und wir freuen uns, wenn wir auch ein nächstes Mal mit dir auf Reisen kommen dürfen.
Herzlich, Sorella und Madame Gaianna

Cosmopolitans, Freundschaftsbänder und ganz viel Sushi…

Cosmopolitans, Freundschaftsbänder und ganz viel Sushi…

Cosmopolitans, Freundschaftsbänder und ganz viel Sushi…

Kennt Ihr dieses Gefühl von Geborgenheit auch? Das Gefühl von Menschen umgeben zu sein, die es gut mit einem meinen und bei denen es einem einfach wohl ist. So einen Abend durfte ich letzthin mit ein paar Freundinnen verbringen. Ich habe sie eingeladen, mit mir den Abschied vom Zwergenreich (unserer kleinen Einzimmer-Wohnung) zu feiern. Denn wenn wir in drei Wochen aus Amerika zurückkommen, steht dann auch schon der Umzug nach Zürich an und es bleibt keine Zeit mehr für Parties.

Da ich in den letzten Jahren eher unfreiwillig zur Weltenbummlerin wurde – und glaubt mir, es gibt nicht viele Dinge, die noch weniger zu mir passen, als diese Bezeichnung – dachte ich, dass das Essen etwas weltoffen sein sollte. Also servierte ich meinen lieben Freundinnen zum Apéro verschiedene Asiatische Snacks mit Wasabi Geschmack, Edamame Bohnen und dazu Cosmopolitans. Und obwohl ich zwei unrühmliche Saisons als Barkeeperin hinter mir habe, liegen mir die Mischverhältnisse immer noch nicht so. Das heisst, dass unserer Cosmopolitans weitaus potenter ausfielen, als ich das geplant habe. Danach war es dann aber auch sehr lustig…

Als kleines Gastgeschenk habe ich für alle ein Perlenarmband gehäkelt.
Hier die Anleitung dazu: Zuerst werden etwa 20 Perlen auf ein dünnes Stickgarn aufgezogen. Dann wird zu Beginn eine kleine Schlaufe gehäkelt, durch die dann das Ende des Armbandes gezogen werden kann. So spart man es sich einen Verschluss anbringen zu müssen. Nachdem die Schlaufe gehäkelt wurde, werden je drei Luftmaschen gehäkelt und in die vierte Masche kommt dann die erste Perle. Dieses Konzept behält man bei, bis die Kette lang genug ist. Sie sollte etwas länger als der Umfang des Handgelenkes sein, damit sie durch die Schlaufe gezogen werden kann. Das Ende der Kette wird nochmal mit einer, allenfalls etwas grösseren Perle, verziert.

Mir gefiel die Idee der Perlenketten wohl auch so gut, weil sie mich an Freundschaftsbänder erinnert, die wir als Kinder immer geknüpft und verschenkt haben. Mein Handgelenk war eine ganze Zeit lang über und über voll mit solchen Bändchen.

Jedenfalls habe ich an diesem Abend bei hausgemachtem Sushi, Miso-Suppe, Fruchtsalat und selbst gebackenen Glückskeksen festgestellt, wie gesegnet ich doch bin, dass so liebe, interessante, hübsche Frauen ihr Leben mit mir teilen! Ich danke Euch viel Mal, für die schöne Zeit!

Nun muss ich noch mein Köfferchen fertig packen und meinen New York Remix auf den I-Pod laden. Morgen geht es zum lieben Signore nach Amerika. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich freue, ihn nach acht Wochen wieder zu sehen! Ob er mich wohl auch noch mag….;)
Ich wünsche Euch einen schönen Tag und dass Ihr jeden Tag auf liebe Freunde trefft, bei denen es Euch wohl ist und Ihr Euch geliebt und angenommen fühlt!
Herzlichst, Eure Signora Pinella

Altvertrautes, glitzernde Siegel und leckere Bräzeli…

Altvertrautes, glitzernde Siegel und leckere Bräzeli…

Altvertrautes, glitzernde Siegel und leckere Bräzeli…

Ich gehörte seit jeher zu den Menschen, die Dinge mit einem Hauch Nostalgie mögen. So habe ich mich auch besonders gefreut, als ich die alten Siegel meiner Familie wieder gefunden habe. Sogar das Siegel meines
Ururgrossvaters war dabei. Auch in Bezug auf das Kochen mag ich zwischendurch gerne etwas Altbewährtes. Und nicht zuletzt freue ich mich, wenn Beziehungen ein gewisses Alter erreichen. So kommt es nicht von Ungefähr, dass ich einmal mehr ein kleines Projekt mit Kathrin vom Foodblog www.kuisine.ch gestartet habe. Ich kenne sie ja bereits seit der Schulzeit und schon damals haben wir oft kreative Sachen zusammen gemacht – nicht immer zur Freude von Lehrern und Eltern. Heute können wir zum Glück selber bestimmen, ob und wann wir zusammen etwas werkeln wollen. Manchmal hat das Erwachsenwerden auch seine Vorteile;)
Jedenfalls haben wir uns letzthin zum „Bräzelen“ und Basteln getroffen. Weil ich eben die alten Siegel gefunden habe, hatte ich die Idee, dass wir die zwei Dinge verbinden sollten. Bräzeli sind eine alte Schweizerische Süssspeise, die in einem Eisen gebacken werden.Der Bräzeli-Teig wird aus Butter und Rahm zubereitet und schmeckt einfach wundervoll (das Rezept dazu
findet ihr hier bei Kathrin). Und sie sind ein schönes Geschenk, das es verdient liebevoll verpackt zu werden. So kam ich auf die Idee mit den Siegeln. Denn das Backen von Bräzeli ist genauso ein Prägen einer Masse, wie wenn man ein Siegel in Wachs drückt.

Anhänger aus Wachs eignen sich wunderbar zum Verschliessen von Tüten, in welche die Bräzeli verpackt werden. Und da das Ganze auch etwas glitzern und funkeln soll, habe ich die Anhänger mit Glassteinen vom Mercato in Florenz ergänzt.Die Glassteine werden zuerst auf eine Schnur aufgezogen. Ich habe eine Baumwollschnur mit Goldfäden verwendet. Damit die Schnur festhält, habe ich sie auf ein Backpapier geklebt und dann dicht an die Perlen heran den Siegelwachs in einem Kreis aufgetropft und das Siegel hineingedrückt. Wenn der Wachs ausgekühlt ist, lässt er sich problemlos vom Backpapier trennen.

Dann müssen die Bräzeli nur noch in die Tüten gepackt und mit den Siegelanhängern zugebunden werden.

An Siegeln gefällt es mir wohl auch so sehr, dass es dafür steht, dass man Spuren hinterlässt und verbindliche Zusagen macht. Schliesslich wurden Siegel früher genau dazu verwendet, um zu garantieren, dass jemand sein Wort hält. Zusätzlich geht es mir wie der lieben Sheena aus dem Shop „Scrivimi“ aus Florenz (darüber habe ich hier berichtet). Sie sagte mir, dass ihr die Siegel besonders gut gefallen würden, weil sie sie an vergangene Zeiten erinnern würden, in denen Menschen noch Briefe schrieben, diese versiegelt und persönlich abgeliefert haben. Über den Zauber von (Liebes)-Briefen und Siegeln habe ich übrigens hier bereits einmal berichtet…
Kathrin und ihr Verlobter David von www.toldofoto.ch haben unser Projekt übrigens noch filmisch festgehalten. Ich liebe das Video. Meine Mama meinte, dass es sehr poetisch sei. Das trifft es perfekt!
Ich hoffe, dass Ihr auch die Gelegenheit habt, Spuren zu
hinterlassen und wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!

 

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Weihnachtsschmuck aus dem Winterzauberwald…

Weihnachtsschmuck aus dem Winterzauberwald…

Weihnachtsschmuck aus dem Winterzauberwald…

So, endlich komme ich dazu, Euch ein klein bisschen etwas von den Sachen zu zeigen, die mich in einer Woche an den Weihnachtsmarkt in Schönenwerd (weitere Informationen dazu gibt es hier) begleiten werden.
Das war übrigens eine lustige Sache, als ich heute in unserem Wohnzimmer die Bilder gemacht habe. Mama und Papa Pinella sind im Moment zu Besuch. Sie haben ganz interessiert zugeschaut, wie ich mich mit den Bambis, den Schmetterlingen und der Eule an den Boden gesetzt und mit dem Fotografieren begonnen habe. Und ihren Gesichtern war anzusehen, dass sie so ganz und gar nicht nachvollziehen können, warum ihre Tochter einem kleinen Deko-Hirsch Armbänder ums Geweih wickelt…
Ich habe mich beim Schmuck auf diese drei Tiere beschränkt, weil ich die so gerne mag. Beim Kinderschmuck gibt es auch noch Engel. Aber dazu schaffe ich es vielleicht später noch etwas zu schreiben. Eulen mag ich seit ich im Alter von fünf oder sechs Jahren zum ersten Mal den Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gesehen habe. Dort hilft die Eule Rosalie dem Aschenbrödel und bewacht seine Schätze (in diesem Video hier könnt Ihr sie sehen). Findet Ihr den Film auch so wunderschön?
Jetzt will ich weiterwerkeln.
Ich hoffe, dass ich viele von Euch am Märit sehen werde. Übrigens bringe ich Euch dann auch noch Papier aus der schönsten Cartoleria aus Florenz (dazu gibt es auch bald mehr Infos) und nostalgische Albumbilder – wie die Schmetterlinge auf den Fotos – mit!
Ich wünsche Euch einen schönen und erholsamen Abend!
Herzlichst, Eure Signora Pinella