Weniger ist manchmal mehr…

Weniger ist manchmal mehr…

Weniger ist manchmal mehr…

Auf den letzten Drücker habe ich nun die Geschichte mit der Osterdeko doch noch hingekriegt. Ich habe selber schon gar nicht mehr daran geglaubt, nachdem mich diese Woche eine fiese Ohrenentzündung lahmlegte… Vielleicht soll das aber manchmal auch einfach genauso sein. Denn aus bereits genannten Gründen sind meine Bastelprojekte allesamt ausgefallen und ich habe halt einfach meine alte Osterdeko vom letzten Jahr hervorgekramt. Die hat mir nämlich gut gefallen (hier könnt Ihr sie Euch nochmal ansehen).

Wer viel auf Blogs unterwegs ist wie ich, bekommt vermutlich manchmal einfach etwas ein Zerrbild. Denn da ist nicht nur alles perfekt inszeniert und dekoriert, sondern alle scheinen unendlich viele Ideen zu haben. Ich halt mich selber eigentlich für ziemlich kreativ, aber auch wenn ich die Ideen dazu hätte, fehlt mir neben dem Alltag mit Arbeiten und Haushalt und Beziehungen, die auch gepflegt sein wollen, manchmal einfach die Zeit für weitere Projekte. Geht Euch das auch so?

Deshalb hat es mich sehr gefreut, als mir eine Leserin schrieb, dass meine Beiträge bodenständig und nicht so durchgestylt seien. Das hat mich bis in mein innerstes Herz berührt. Ich schaue mir selber super gerne durchgestylte Blogs an und staune über die schönen Bilder. Aber schlussendlich möchte ich einfach, dass die Leserinnen und Leser meines Blogs genau von meiner Ehrlichkeit etwas mitnehmen können. Denn ich muss mich selber auch immer wieder, oft nicht nur täglich, sondern stündlich daran erinnern, dass man auch mal „Es Füfi cha lah grad si“ wie man das auf Berndeutsch sagt. Denn es ist immer noch besser eine Fünf gerade sein zu lassen, als schöne Dinge, die einem eigentlich Freude machen würden, gar nicht zu tun.

So habe ich nun doch noch für Ostern dekoriert und da ich den Osterbaum an einem anderen Ort aufgestellt und die Deko mit neuen, glitzernden Eiern und goldenen Eierbechern (ich habe sie hier gekauft) ergänzt habe, sieht es wieder etwas anders aus als im Vorjahr. Schlussendlich fällt das ja dann auch nur den treuen Lesern und mir auf, denn ich bin mir nicht sicher, ob der liebe Signore überhaupt schon wahrgenommen hat, dass wir eine Osterdeko haben. Sei’s drum, er lässt mich machen und das ist tausendmal mehr wert, als wenn ich einen Marito hätte, der an allem herumnörgelt oder schlimmer noch selber alles kontrollieren oder dekorieren möchte.

Zusätzlich habe ich mir in diesem Jahr ein paar frische Zweige mit hübschen Blüten in rosa geleistet. Sie passen perfekt zum Rest der Deko.

Weniger ist manchmal halt doch mehr. Ich versuche mich darin zu üben.

Mein nächstes Ziel ist es übrigens Gästen einfach mal Pasta mit Tomatensauce zu servieren (keine Ahnung warum, aber ich mache mir immer extrem Druck beim Kochen für Gäste, obwohl ich selber einen Teller Pasta liebe und jederzeit einem Steak oder Braten vorziehen würde). Es nützt vermutlich allen mehr, wenn ich mich am Besuch erfreue und nicht stundenlang in der Küche herumwerkle… Ihr könnt Euch gerne melden, wenn Ihr Versuchskaninchen sein möchtet.

In dem Sinne wünsche ich Euch schöne und entspannte Ostertage und hoffe, dass Ihr zur Ruhe kommen und Euch auf das Wesentliche und die Dinge, die Euch wirklich wichtig sind, besinnen könnt!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Gut Ding will Weile haben & Februarfavoriten…

Gut Ding will Weile haben & Februarfavoriten…

Gut Ding will Weile haben & Februarfavoriten…

Nachdem es hier nun über eine Woche ruhig war, will ich Euch endlich noch meine Februarfavoriten zeigen. Warum die erst so spät kommen, hat mit meinem ganzen Februar zu tun… Er war einfach anstrengend und mühsam, ich hatte mir zu viel vorgenommen und das rächt sich dann manchmal. Ja, so einfach ist das.

Aber es gab auch schöne Dinge und an die will ich mich schlussendlich erinnern und will sie auch mit Euch teilen. Denn mein grösster Favorit waren wirklich alle Euren lieben und auch sehr zahlreichen Nachrichten auf den verschiedensten Kanälen. Jeder Like auf Facebook, jedes liebe Wort und jeder Kommentar freuen mich immer sehr. Ich finde es im Moment sehr schwierig meinen Platz in dieser immer stärker kommerzialisierten Bloggerwelt zu finden. Denn für mich sollte Bloggen einfach Freude machen. Trotzdem freue ich mich sehr, wenn sich ab und zu Kooperationen (wie zum Beispiel meine Valentinstags-Verlosung hier) ergeben. Dann bekomme ich aber auch immer mal wieder Anfragen, aus denen dann nichts wird. Meist geht es dabei null um Qualität der Bilder und Texte, sondern alleine um Reichweite. In solchen Situationen bin ich im ersten Moment immer etwas traurig und vor allem frustriert. Wäre ja auch komisch, wenn nicht. Trotzdem glaube ich auch fest daran, dass Dinge, die nicht zu uns passen, auch nicht zu uns kommen sollen.

Mein Blog soll der Ort sein, wo die Geschichten Platz finden, die ich in meinem Alltag als Journalistin nicht unterbringen kann oder auch gar nicht will. Es ist ein Platz für Herzensgeschichten und die Dinge, die mich glücklich machen. Und das Letzte, das ich tun will, ist Euch gegen Geld Dinge aufzuschwatzen, die ich selber eigentlich gar nicht haben möchte. Wenn ich Euch von Dingen erzählen, die mir gefallen, soll das von Herzen kommen. So freue ich mich, wenn ein ehrlicher und authentischer Austausch wie unter Freundinnen stattfindet. Dass genau dieser Austausch im Februar so rege war, hat mich sehr, sehr berührt und aufgemuntert!

Auch aus dem Beautybereich habe ich zwei Dinge für Euch, die ich von Herzen weiterempfehlen kann. Das erste ist Kokosöl (und ja, ich weiss, dass dieses Öl von weit her kommt und importiert werden muss, leider habe ich bisher noch keine Alternative dazu gefunden). Zum Kochen bin ich kein so grosser Fan von Kokosöl, aber für die Körperpflege schon. Denn ich mag den zarten Kokosduft und finde es super, dass ich das Öl sowohl auf die Lippen, auf die Haut wie auch auf die Haarspitzen auftragen kann. Während ich dafür sonst drei verschiedene Produkte brauchen würde, verbindet Kokosöl alles in einem. Das ist genial.

Im Ausverkauf im Januar und Februar halte ich auch immer nach Beauty-Schnäppchen Ausschau. Denn ich mag hochwertige Kosmetika, bin aber oft nicht motiviert so viel Geld dafür hinzulegen, weil ich weiss, dass die Produkte sowieso früher oder später im Ausverkauf landen und dort verscherbelt werden müssen, da es in der neuen Saison neue Produkte gibt, die nebenbei erwähnt vielleicht etwas eine andere Farbe oder Verpackung haben, aber schlussendlich fast das Gleiche enthalten… So habe ich mich sehr gefreut, als ich in einer Wühlkiste den Lipgloss von Lancome in der Farbe 333 gefunden habe, den ich schon vor Jahren einmal vom Signore geschenkt bekommen und dann nie nachgekauft habe. Manchmal hat man offenbar einfach Glück…

Weil es der Februar dann doch noch gut meinte mit mir, haben den Signore und ich ihn in Samedan im schönen Engadin beendet. Wir waren dort in den Skiferien und das hat uns gut getan, auch wenn ich am Anfang etwas Mühe hatte loszulassen und die Ferien auch wirklich zu geniessen. Aber gerade in solchen Momenten ist es gut, wenn man quasi zur Entspannung gezwungen wird, weil man weg von Zuhause ist und abgesehen von Skifahren und Wellness (wir waren wieder täglich im Mineralbad Samedan und das war einfach wunderschön) nichts zu tun hat.

Und bei unserer Rückkehr hat dann endlich meine Amaryllis geblüht, welche ich mir schon zu Weihnachten gekauft habe. Gut Ding will eben manchmal Weile haben. Vielleicht ist das auch für mich das perfekte Fazit von diesem Monat.

Man kann Dinge nicht zwingen zu erblühen, wenn sie einfach noch nicht bereit sind. Aber man sollte darauf vertrauen, dass sie es zu ihrer und damit genau zur richtigen Zeit tun werden…

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Von Strohblumen, Heimat und roten Schuhen…

Von Strohblumen, Heimat und roten Schuhen…

Von Strohblumen, Heimat und roten Schuhen…

Am Freitag habe ich mir nach einer intensiven Woche eine wirklich schöne Belohnung gegönnt. Ich bin nach der Arbeit einfach Nachhause zu meinen Eltern gefahren. „Hiim zu Muetti u Vati“, wie der Signore immer scherzhaft sagt und versucht meinen Dialekt nachzumachen. Wenn man über zwei Stunden weit weg von der Familie wohnt, werden die Momente, in denen man sie sehen kann selten. Deshalb nervt es mich auch immer so, wenn ich den Spruch höre „Melde Dich, wenn Du in der Gegend bist“. Das habe ich Euch ja schon einmal erzählt. Denn wenn ich mal fünf freie Minuten im Bernbiet habe, dann führt mich der erste Weg halt Nachhause oder zur Familie meiner Schwester. Da habe ich ganz klare Prioritäten. Am Freitag hatte ich besonders viel Glück, weil meine Nichten und meine Schwester bei meinen Eltern zu Besuch waren und ich so gleich alle zusammen sehen konnte. Ein Treffen mit den „Trullas“, wie wir die drei jungen Damen nennen, lässt mich jedes Mal den Alltag vergessen.

Meine Mutter hatte aber nicht nur meine Nichten eingeladen, sondern auch noch Strohblumen bereit gemacht, damit ich einen Kranz basteln konnte. Ich weiss nicht, wie vielen von Euch Strohblumen noch ein Begriff sind? Garten-Strohblumen sind recht robuste, einjährige Blumen, die sich hervorragend trocknen lassen. Offenbar stammen sie aus Australien und wurden in Europa zum ersten Mal von einem Botaniker im Garten von Joséphine de Beauharnais, der ersten Frau Napoleons I., verzeichnet. In Zeiten, in denen Seiden- oder Papierblumen noch sehr teuer waren und frische Blumen auch nicht einfach so von überall her importiert werden konnten, waren Strohblumen sehr beliebt. Danach gerieten sie leider etwas in Vergessenheit und erhielten den Stempel „altbacken“. Ich finde sie nostalgisch und daher wunderschön!

Meine Mama ist unbeirrbar was Trends anbelangt. Sie mag Strohblumen und pflanzt sie an, ob sie nun gerade total in Mode oder völlig out sind. Und ich kann Euch wärmstens empfehlen, es Ihr gleich zu tun. Sobald die Eisheiligen im Frühling vorbei sind, können die Blumen ausgesät werden.

Meine Mama verwendet ihre Strohblume gerne zum Dekorieren von Mooskränzen. Dazu bindet sie Moosstücke mit einem Draht an einem Styroporkranz fest und klebt die Blumen mit Heissleim auf dem Kranz fest. Das Verfahren ist eigentlich relativ einfach und das Ganze geht recht schnell. Die Kränze sehen aber sehr dekorativ aus und bleiben lange schön.

Ich bin dann jedenfalls nach ein paar Stunden Zuhause glücklich und zufrieden mit meinem Strohblumenkranz, Randen, Zwiebeln, frischem Rosenkohl (mit dem will ich dann unbedingt etwas für meinen zweiten Blog www.essenwiezuhause.ch kochen) und Haselzweigen für unseren Osterbaum im Kofferraum in Richtung Zürich gefahren. Dabei musste ich an Dorothy aus dem Märchen „Der Zauberer von Oz“ denken. Während einem Wirbelsturm wird ihr Haus nach Oz getragen und erst da realisiert sie, wie schön es Zuhause ist und will unbedingt wieder dahin zurück.

Dorothy schlägt die Hacken der magischen roten Halbschuhe zusammen und denkt dabei: „Es ist nirgendwo so schön wie daheim.“

Dorothy kommt im Märchen wieder Nachhause, weil sie sich daran erinnert, dass sie den Weg dahin bereits in ihrem Herzen hat. Dann muss sie nur noch die Absätze ihrer Schuhe dreimal zusammenschlagen und schon ist sie wieder da. So einfach ist das. Dieser Gedanke gefällt mir sehr gut… Heimat ist im Herzen, egal wo man sich physisch gerade befindet!

Ich wünsche Euch einen wundervollen Sonntag mit Euren Lieben!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Rosagelbe Favoriten…

Rosagelbe Favoriten…

Rosagelbe Favoriten…

Weil mein Januar auch viel Schönes mit sich brachte und ich nun definitiv mit dem Stänkern aufhören will (um was es dabei ging, könnt Ihr hier und hier nachlesen), habe ich heute meine Januarfavoriten für Euch zusammengetragen. Es gibt zahlreiche Dinge, die meinen Januar auch sehr schön gemacht haben und die will ich gerne mit Euch teilen.

Denn ich habe festgestellt, dass ich die Empfehlungen von anderen Menschen schätze. Besonders gerne mag ich daher die Monatsfavoriten auf dem Youtube-Kanal von Mimi Ikonn. Sie ist eine zauberhafte Frau und dank ihr habe ich schon viele Dinge ausprobiert und vor allem auch Bücher gelesen, die mir dann wirklich sehr gut getan haben. Und immer, wenn ich ihre Videos anschaue, bekomme ich ganz automatisch gute Laune. Unter anderem ist sie auch Co-Autorin des Five-Minute-Journals, von dem ich im letzten Beitrag hier geschrieben habe. Hier gehts zu ihrem Youtube-Kanal.

Im Stil von Mimi Ikonn gibt es nun also meine Favoriten für Euch. Die Empfehlung für ihren Kanal zählt zwar eigentlich auch schon als Favorit.

Weil mir mein heissgeliebter Kräutertee aus dem Südtirol ausgegangen ist, habe ich mich nach Alternativen umgesehen und einen Tee mit dem klangvollen Namen Frida K. bei www.al-canton.ch gefunden. Er schmeckt wundervoll und trägt das Biosuisse Zertifikat. Ich schätze es, wenn Tees aus hochwertigen Zutaten hergestellt und wenn möglich sogar biologisch produziert werden.

Dass ich nach den Festtagen das Bedürfnis nach Ordnung und Frühling hatte, habe ich bereits hier verraten. Um so mehr zelebriere ich nun meinen wöchentlichen Blumenstrauss aus farbigen, frühlingshaften Blumen, wie den pinken Schönheiten auf den Bildern, von denen ich leider den Namen vergessen habe. Ich bin dankbar, wenn Ihr mir einen Kommentar hinterlasst und schreibt, was das für Blumen sind, wenn Ihr sie kennen solltet!

Dank einer lieben Arbeitskollegin bin ich auf Skyr aus der Migros aufmerksam geworden. Skyr ist ein magerer Frischkäse aus Island. Der Skyr aus der Migros wird zwar in isländischer Tradition, aber aus Schweizer Milch in der Schweiz hergestellt. Er ist reich an Proteinen, macht lange satt, ist fettfrei und mit Vanille-, Pflaumen- oder Himbeeraromen ein feines Dessert. Auch nature schmeckt er gut und ist eine feine Grundlage für Müesli.

Nach dem Stress der Festtage habe ich das Geniessen im Januar ganz neu entdeckt. Der Signore und ich haben bewusst an jedem Wochenende mindestens einen Tag komplett blau gemacht. Wir haben beide Berufe, in denen es sehr verführerisch ist, das eine oder andere am Wochenende zu erledigen und das ist nicht gut. Der Signore kann das leider nicht immer ganz umgehen, da nicht nur ich, sondern auch seine Patienten sich freuen, wenn sie ihn am Wochenende sehen. Ich kann das ja gut verstehen, da er ein ausgesprochen nettes Kerlchen ist…;) Trotzdem versuchen wir uns nun bewusst vermehrt Freiräume zu erkämpfen. Es heisst schliesslich nicht von ungefähr, dass der Sonntag geheiligt werden soll. Ich glaube fest, dass man in der Woche mehr Energie hat, wenn man am Wochenende  wirklich zur Ruhe kommt.

Und wenn ich so richtig zur Ruhe kommen will, lese ich gerne ein schönes Magazin wie zum Beispiel die aktuelle Ausgabe von „Living at Home“. Magazine sind in meinen Augen die Bilderbücher für Erwachsene, ideal für ein bisschen Zerstreuung und voller schöner Bilder. Im „Living at Home“ steht auch, dass Rosa und Gelb die neuen Trendfarben seien und wenn ich meine Januarfavoriten so anschaue, muss ich sagen, dass das stimmt;)

Ich hoffe, dass Ihr die eine oder andere Inspiration bekommen habt und bin jetzt schon gespannt, was ich Euch im Februar zeigen werde. Denn ich würde von nun an gerne jeden Monat meine Favoriten mit Euch teilen.

Ich schicke Euch viele fröhliche, rosagelbe Grüsse!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Aufgeräumt ins neue Jahr…

Aufgeräumt ins neue Jahr…

Aufgeräumt ins neue Jahr…

Die Geschichte mit den Jahresvorsätzen klappt ja bei den meisten Menschen nicht wirklich gut. Mir geht das nicht anders. Trotzdem habe ich mit dem Beginn des neuen Jahres einen erstaunlichen Schub an Energie gehabt, die ich dafür genutzt habe Dinge aufzuräumen und zu verändern, die mich schon lange gestört haben. So hängen nun in unserem Gästezimmer endlich dicke Vorhänge, das Büro wurde entrümpelt, die Weihnachtsdeko liegt wieder ordentlich in Kisten verpackt im Keller und auch unser Schlafzimmer erstrahlt in neuem Glanz. Irgendwie hatte ich urplötzlich genug von Weihnachten und von den Festtagen und sehnte mich nach Ordnung und auch schon ein bisschen nach Frühling.

Schuld daran ist übrigens eine Kerze, die ich im Sale im Globus ergattert habe (leider war sie in der Schweiz nur zu Weihnachten erhältlich und ist offenbar schon ausverkauft – hier habe ich Euch aber eine Auswahl anderer Duftkerzen, die ich auch sehr mag). Wer mich schon länger verfolgt weiss, dass ich ein wirklich ganz grosser Fan von den Düften von Aerin Lauder bin (hier habe ich bereits darüber geschrieben). Als ich nun über die Duftkerze zu meinem liebsten Winterparfum Musk von Aerin Lauder gestolpert bin und entschieden habe, dass diese sogleich bei uns im Schlafzimmer einziehen soll, wusste ich auch, dass so eine Kerze ein besonderes Umfeld verdient hat. Denn was so hübsch verpackt ist und so gut duftet, kann nicht in einem unaufgeräumten Zimmer stehen.

Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass das Schlafzimmer ein gemütlicher und vor allem ordentlicher Raum sein sollte. Wer ruhige und tief schlafen will, braucht auch das passende Umfeld dafür. Auf den Einzug der Kerze folgten dann auch noch neue, weisse Vorhänge, die ich zwar schon lange bei Ikea eingekauft hatte, aber nie die Zeit fand sie zu kürzen und aufzuhängen. Jedenfalls bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und fühle mich nun auch wieder wohl in unserem Schlafzimmer.

Manchmal ist es eben schon interessant, was etwas Kleines bei uns Menschen auslösen kann. Sowohl in die positive, wie auch in die negative Richtung… Nachdem ich gesehen habe, was eine Kerze mit feinem Duft bei mir bewirkt, habe ich dann doch einen einzigen Vorsatz fürs neue Jahr gefasst: Ich will mich noch mehr an solch schönen Dingen freuen, sie wertschätzen und mich davon inspirieren lassen und sie vor allem auch verschenken und mit anderen teilen!

Ich wünsche Euch einen wunderbar duftenden Tag!

Herzlichst, Eure Signora Pinella

Signore im Tannenwald und eine Verlosung…

Signore im Tannenwald und eine Verlosung…

Signore im Tannenwald und eine Verlosung…

Eigentlich sollte ich den heutigen Beitrage vom Signore schreiben lassen, denn es geht um Bäume und um ein Projekt, das ihn in letzter Zeit auch ziemlich auf Trab gehalten hat… Aber da das schon ja genug war, lasse ich ihn seinen Sonntag geniessen und schreibe selber.

Mit den Bäumen ist das ja so eine Sache. Vor drei Jahren habe ich Euch einmal erzählt, wie unser Estrich von einem Räumungsinstitut, das eigentlich den Estrich unserer Nachbarin räumen sollte, einfach geleert und die Sachen weggeworfen wurden. So etwas ist einfach schrecklich (vor allem auch deshalb, weil sich nie jemand entschuldigt oder die Sache in Ordnung gebracht hat, der Schaden wurde schlussendlich von unserer Versicherung bezahlt). Mir tat die Geschichte auch so weh, weil Dinge dabei waren, die uns wirklich viel bedeutet haben. So auch ein Weihnachtsbaum, den uns meine Schwester Madame Gaianna www.madamegaianna.blogspot.com zur Verlobung liebevoll dekoriert und geschenkt hat. Diese Geschichte erzähle ich halt zwischendurch, so verarbeite ich, und betone auch bei jeder Gelegenheit, dass ich nun mit möglichst vielen Weihnachtsbäumen dieses Erlebnis kompensieren muss. Der Signore meint dann jedes Mal, dass ich bitte spätestens im Altenheim damit aufhören solle, weil sich sonst Cheyenne Joy (die Pflegerin) irgendwann unsagbar über die Alte mit dem Baumtick nerven würde.

Noch sind wir nicht im Altenheim und ich kann über meine Weihnachtsdeko selber bestimmen. Da hat es sich gut getroffen, dass vor zwei Wochen bei uns in Zürich ein Sostrene Gerne (hier gehts zur Website) eröffnet wurde. Denn da gab es unzählige Dekobäume in Grün und in Glitzer… Also habe ich mich damit eingedeckt und unser Fensterbrett in einen Weihnachtstannenwald verwandelt. Dem Signore habe ich erklärt, dass das eine nordische Deko und sie daher minimalistisch sei. Na ja, Ihr könnt ja selber entscheiden, ob das stimmt und sonst zeige ich dann Cheyenne Joy die Bilder…

Vor einer Woche fand ja auch der Sternenzauber Weihnachtsmarkt statt, von dem ich Euch hier berichtet habe. Und weil es so schön war, haben Madame Gaianna und ich nach dem Markt spontan entschieden, dass der Sternenzauber noch etwas weitergehen soll und wir je drei Weihnachtspakete an Euch verschenken wollen. Mitmachen kann jede volljährige Person mit oder ohne Blog. Hinterlasst mir einfach in der Kommentarfunktion am Ende des Beitrags (bitte einen Namen dazu angeben) oder auf Facebook oder auf Instagram einen Kommentar. Wenn Ihr den Link auf Facebook teilt (hier geht es zu meiner FB-Seite) oder dort oder auf Instagram (hier geht’s zu meinem Instagram-Account) kommentiert, habt Ihr doppelte bzw. dreifache Gewinnchancen. Die Verlosung läuft von heute an eine Wochen bis am 17.Dezember um 12.oo Uhr. Ich gebe den/die Gewinner/in auf meinem Blog bekannt (Ihr müsst mir dann einfach eine Mail mit Eurer Adresse an mail@signorapinella.ch schicken, also vergesst nicht zu überprüfen, ob Ihr gewonnen habt, am besten abonniert Ihr unten den Blog, dann verpasst Ihr es nicht). Ich sende Euch die Pakete dann zu und hoffe, dass sie noch vor Weihnachten ankommen.

In den Paketen findet Ihr wundervolle Basteleien von Madame Gaianna, einen kleinen Gruss von den Sostrene Grene Schwestern und einen Jahreskalender, den ich für meinen Foodblog www.essenwiezuhause.ch kreiert habe. Schaut auch dort schnell vorbei, denn da verlose ich den Kalender ebenfalls.

Und noch etwas: Vielen Dank für die vielen Abos für meinen Adventskalender. Leider sind einige Mails offenbar in den Spam-Ordnern gelandet. Solltet Ihr bisher noch keine Post von mir bekommen haben, dann schaut bitte mal dort nach und sonst schickt mir eine Nachricht an mail@signorapinella.ch und ich sende Euch die PDF’s dann zu!

Nun wünsche ich Euch einen wundervollen Sonntag. Der Signore und ich geniessen unseren besonders, da wir zurück im Süden sind und durch Florenz streifen, heisse Schokolade trinken und mit einer lieben Freundin Aperitivo geniessen werden.

Herzlichst, Eure Signora Pinella